FC Bayern: Konkrete Anfrage für Boey
30 Millionen Euro überwies der FC Bayern München für Sacha Boey, richtig durchstarten tat der Franzose beim Rekordmeister jedoch nie. Ein Abgang im Sommer nimmt Formen an.

Die Vorfreude an der Säbener Straße war groß, als der FC Bayern München Sacha Boey im Januar 2024 für 30 Millionen Euro in die bayrische Landeshauptstadt holte. Dort wähnte man sich einen ebenso talentierten wie dynamischen Rechtsverteidiger verpflichtet zu haben, dem die Zukunft auf der rechten Defensivseite des Ligaprimus gehört. Knapp 1,5 Jahre später ist klar, dass sich das Investment nicht ausgezahlt hat. Ein Abgang im Sommer ist gewünscht, das erste Angebot ist schon in Arbeit.
Wie die türkische Zeitung ‚Sabah‘ berichtet, arbeitet Galatasaray an einem Leihdeal. Der Tabellenführer der Süper Lig möchte sich für eine kommende Champions League-Saison rüsten und dafür gerne den Franzosen zurück an den Bosporus holen. Vor seinem Wechsel nach München lief Boey bereits zweieinhalb Jahre für den türkischen Meister auf.
Der 24-Jährige avancierte beim FCB jedoch zum Transferflop, konnte sich nicht durchsetzen und absolvierte bisher lediglich 18 Pflichtspieleinsätze für den Klub. Zwar bevorzugt Bayern einen Verkauf des Defensivspielers, allerdings wartet Gala laut ‚Sabah‘ darauf, dass sich der neue deutsche Meister entscheidet, ob auch eine Leihe im Bereich des Möglichen ist.
In diesem Fall würden sie Boey gerne für ein Jahr zurückholen, da sich dessen potenzielle Nachfolger Elias Jelert (21) und Przemyslaw Frankowski (30) nicht als gleichwertiger Ersatz herausgestellt haben. Neben dem Istanbuler Stadtteilklub sind dem Vernehmen nach auch der OGC Nizza, Olympique Marseille und Olympique Lyon an Boey interessiert.
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