130 Millionen: Barça bringt Umtiti auf den Markt

von Georg Kreul - Quelle: Sport
1 min.
Samuel Umtiti (26) steht zum Verkauf @Maxppp

Beim FC Barcelona stehen im Sommer einige Veränderungen an. Die Blaugrana wollen in allen Mannschaftsteilen die Weichen auf eine erfolgreiche Zukunft stellen. Samuel Umtiti soll angeblich verkauft werden, um die Kasse ordentlich zu füllen.

Vieles steht beim FC Barcelona in den kommenden Wochen und Monaten auf dem Prüfstand. Unter Trainer Quique Setién ist man zwar Tabellenführer in La Liga, so richtig zufrieden ist man mit der laufenden Saison in Katalonien allerdings nicht.

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Barça will der Mannschaft darum im kommenden Transferfenster ein neues Gesicht verpassen und braucht dafür entsprechende Geldmittel. Wie die in Barcelona ansässige ‚Sport‘ berichtet, bringen die Blaugrana daher Samuel Umtiti auf den Markt. Dazu passt, dass sich die Katalanen mit dem brasilianischen Abwehrspieler Luiz Felipe von Lazio Rom befassen und somit direkt einen potenziellen Nachfolger an der Angel hätten.

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Rund 130 Millionen Euro Ablöse erhofft sich der Klub aus einem Umtiti-Verkauf. Der Vertrag des 26-jährigen Franzosen gilt noch bis 2023, die offizielle Ausstiegsklausel beträgt 500 Millionen Euro.

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Interesse aus Manchester

Mit Manchester United soll sich bereits ein Klub gefunden haben, der die Forderungen des FC Barcelona erfüllen würde. In dem Fall würde Umtiti bei den Red Devils gemeinsam mit Harry Maguire (27) das teuerste Innenverteidiger-Duo der Geschichte bilden. Bereits im Februar berichtete der englische ‚Express‘, dass man im Old Trafford nach einem idealen Partner für den mittlerweile zum Kapitän aufgestiegenen Maguire fahndet.

FT-Meinung

Preisfrage

Beim FC Barcelona hat Umtiti, der im Sommer 2016 für 25 Millionen Euro von Olympique Lyon gekommen war, seit Jahren mit Knieverletzungen zu kämpfen. In der laufenden Saison absolvierte er verletzungsbedingt nur 16 Pflichtspiele. Entsprechend bleibt abzuwarten, wie viel United wirklich zu investieren bereit ist. Die Wege könnten sich trennen – womöglich auch für deutlich weniger als 130 Millionen Euro.

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