Isaks BVB-Klausel gestrichen | Mega-Verlängerung in Planung

von Georg Kreul - Quelle: El Diario Vasco | Sport1
1 min.
Alexander Isak macht bisher einen starken Eindruck @Maxppp

Lange musste Real Sociedad San Sebastián befürchten, Alexander Isak aufgrund einer Klausel an Borussia Dortmund zu verlieren. Der Poker um die entsprechende Rückkaufoption ist beendet – und die Basken könnten finanziell enorm profitieren.

Borussia Dortmund kann Alexander Isak nicht mehr für 30 Millionen Euro von Real Sociedad San Sebastián zurückkaufen. Laut der baskischen Tageszeitung ‚El Diario Vasco‘ haben der BVB und La Real eine Lösung gefunden, die im bis 2024 laufenden Vertrag verankerte Rückkaufoption zu streichen. Laut ‚Sport1‘ zahlt der spanische Klub eine einstellige Millionensumme an den BVB.

Unter der Anzeige geht's weiter

Real Sociedads Präsident deutet unter der Woche bereits an, dass man sich mit Schwarz-Gelb zu einer Einigung durchringen konnte: „Borussia ist kein Problem, das Problem sind die Vereine, die kommen könnten und von denen wir heute noch nichts wissen.“ Aus gutem Grund wollte der spanische Erstligist bezüglich Isaks Zukunft alle Karten in der Hand haben: Der Schwede spielte sich mit guten Leistungen ins Rampenlicht.

Lese-Tipp BVB bangt um Malen

Monster-Vertrag in Arbeit

33 Treffer und fünf Assists in 89 Pflichtspielen gelangen dem 21-jährigen Angreifer in den zurückliegenden zwei Jahren, das weckt Begehrlichkeiten. Dem Bericht zufolge liegen daher bereits Pläne bezüglich einer langfristigen Vertragsverlängerung in der Schublade: Nach der EM soll Isak einen neuen, bis 2028 laufenden Kontrakt unterzeichnen. Die Ausstiegsklausel soll auf 70 Millionen Euro angehoben werden.

Unter der Anzeige geht's weiter

Bei der laufenden Europameisterschaft durfte Isak bislang keinen Treffer bejubeln, dennoch spielt der 1,92 Meter große Rechtsfuß ein ordentliches Turnier. Beim 1:0-Sieg der Schweden über die Slowakei wurde er zum Spieler des Spiels gekürt. Real Sociedads Sorgen, dass sich schon bald ein großer Klub melden könnte, sind zumindest nicht unbegründet.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter