PSG will Messi nicht mehr | CR7 reichster Sportler der Welt

von Dominik Schneider
3 min.
Lionel Messi Cristiano Ronaldo Paris St. Germain Al-Nassr @Maxppp

Bei PSG geht es drunter und drüber, die Zeit von Lionel Messi in Paris scheint abgelaufen. Ronaldo grüßt von der Spitze, wenn auch nicht in der Tabelle. Und bei Arsenal gibt es noch Hoffnung. FT schaut auf die Schlagezeilen der internationalen Presse.

Messis Aus bei PSG besiegelt

Lionel Messi hat sich mit seinem Ausflug nach Saudi-Arabien keinen Gefallen getan. Ohne den Trip mit seinem Arbeitgeber Paris St. Germain abzusprechen, setzte sich der Weltmeister ins Flugzeug und ging seinen Pflichten als Botschafter des Wüstenstaats nach. PSG blieb nichts anderes übrig, als La Pulga für zwei Wochen zu suspendieren. „Der Bruch“ titelt die ‚L’Équipe‘ unter Bildern von Messi und Präsident Nasser Al-Khelaifi. Ein Vertragsangebot zur Verlängerung wird der französische Klub Messi nicht mehr vorlegen.

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Das Tischtuch ist zerrissen. Deshalb schreibt die ‚Mundo Deportivo‘ in Spanien sehr deutlich: „PSG trennt sich von Messi“. Auch in Italien sorgt Messis Ausflug zum Sponsor für Schlagzeilen. Auf Seite eins der ‚Tuttosport‘ steht in großen Lettern: „Messi, was für ein Donnerwetter!“ Dass die Zeit des Ballvirtuosen in der Stadt der Liebe auf diese Weise endet, war vor einigen Monaten noch nicht abzusehen. Es bleibt abzuwarten, wie die Fans des Ligue 1-Tabellenführers auf Messi reagieren werden, wenn er in der Saisonendphase wieder im Parc des Princes aufläuft. Da wird wohl mit einem Pfeifkonzert zu rechnen sein.

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CR7: Saudi Arabi Money Rich

Aktuell läuft es sportlich bei Cristiano Ronaldo nicht sonderlich prickelnd. Zwar trifft er regelmäßig für seinen Klub Al-Nassr, seine Mannschaft belegt aber nur Rang zwei in der Pro League und muss um die Meisterschaft bangen. Zumindest wirtschaftlich hat sich der Wechsel von CR7 aber gelohnt. ‚Forbes‘ hat nun einen Artikel mit den „Zehn bestbezahlten Athleten der Welt 2023“ veröffentlicht. Zumindest auf dieser Liste steht Ronaldo ganz oben. Insgesamt 136 Millionen US-Dollar rechnet das Wirtschaftsmagazin dem 38-jährigen Portugiesen an. Hier sind Nebeneinkünfte einbezogen.

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Hinter Ronaldo folgen auf Platz zwei Lionel Messi (130 Millionen Dollar) und auf Platz drei Kylian Mbappé (120 Millionen Dollar). Die Fußballer dominieren das Finanzranking. Erst dahinter kommen Größen aus dem US-Sport. LeBron James von den LA Lakers mit 119,5 Millionen Dollar und Boxer Canelo Álvarez mit 110 Millionen Dollar Einkünften. Ein weiterer Fußballer ist nicht mehr mit von der Partie, die besten Zehn vervollständigen Dustin Johnson (Golf, 107 Millionen Dollar), Phil Mickelson (Golf, 106 Millionen Dollar), Stephen Curry (Golden State Warriors, 100,4 Millionen Dollar), Roger Federer (Tennis, 95,1 Millionen Dollar) und Kevin Durant (Phoenix Suns, 89,1 Millionen Dollar).

Arsenal zurück im Titelrennen?

Die bittere Niederlage gegen den direkten Konkurrenten Manchester City (1:4) vom vergangenen Mittwoch steckt dem FC Arsenal mit Sicherheit noch in den Knochen. Am gestrigen Dienstagabend gelang es den Gunners aber mal wieder ein Ausrufezechen im Titelrennen der Premier League zu setzen. Mit 3:1 besiegte Arsenal den FC Chelsea im Stadtderby. „We’re Gunner fight to end‘, heißt es auf der Titelseite des ‚Daily Express‘. Mit dem Wortspiel macht die englische Tageszeitung darauf aufmerksam, dass die Gunners „bis zum Ende kämpfen“ werden.

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Vorerst steht Arsenal wieder an der Tabellenspitze. Allerdings weist das Team von Trainer Mikel Arteta nur zwei Punkte Vorsprung auf die Citizens auf und die wiederum haben zwei Spiele weniger als Arsenal. Ohne einen Patzer der Guardiola-Truppe sind Martin Ödegaard, Gabriel Jesus und Co. also die Hände gebunden. „Gunners behalten Titelhoffnung“, schreibt die ‚Sun‘ und auch der ‚Daily Telegraph‘ sieht Arsenals Chancen nicht komplett verschwunden: „Gunners bleiben am Leben“. Die Hoffnung stirbt ja auch bekanntlich zuletzt.

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