Bundesliga

Wirtz-Transfer: Geht Bayer auf einen Tauschdeal ein?

Der Wechsel von Florian Wirtz zum FC Liverpool ist beschlossene Sache. Eigentlich will Bayer Leverkusen 150 Millionen Euro für den Spielmacher haben. Aber es wird offenbar auch ein alternatives Modell diskutiert.

von Martin Schmitz - Quelle: Sky | Abendzeitung | Bild
1 min.
Die Gerüchte um Florian Wirtz reißen nicht ab. @Maxppp

Der FC Liverpool geht als Sieger aus dem Poker um Florian Wirtz hervor, überzeugte offenbar vor allem mit dem eloquenten Meistertrainer Arne Slot und den klar ausgearbeiteten Plänen, die der Klub der Familie des Spielmachers vorlegte. Eine Einigung mit Bayer Leverkusen soll nun schnell über die Bühne gebracht werden.

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Eigentlich hatte sich der englische Meister bei seinen US-amerikanischen Besitzern die Erlaubnis eingeholt, die von Leverkusen geforderten 150 Millionen Euro für den deutschen Nationalspieler zu bieten. Jetzt gibt es laut ‚Sky‘ jedoch Gerüchte über einen alternativen Deal.

Fixsumme plus Profi

Der Plan sieht vor, dass die Reds eine bestimmte Ablöse zahlen und Leverkusen noch zusätzlich einen Spieler aus dem Liverpooler Kader erhält. Welche Profis für einen solchen Tauschdeal zur Verfügung stehen würden, ist derzeit nicht klar. Bayer ist gegenwärtig auf der Suche nach einem Torwart, einem Innenverteidiger und einem Stürmer.

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Mit Wirtz selbst sind alle Details geklärt. Der 22-Jährige erhält in Liverpool zukünftig dem Vernehmen nach zehn Millionen Euro netto und einen langfristigen Vertrag. Die genaue Dauer ist bisher nicht bekannt.

Bayern erhielten Absage am Telefon

Der FC Bayern hat mittlerweile ebenfalls bestätigt, dass der Youngster dem Klub einen Korb gegeben hat, will die Niederlage im Kampf um Wirtz allerdings noch nicht endgültig einräumen. Gegenüber der ‚Abendzeitung‘ erklärt FCB-Präsident Herbert Hainer: „Max Eberl hat mich informiert, dass Florian Wirtz wohl zu Liverpool tendiert. Wie das dann mit Leverkusen weitergeht, kann ich nicht sagen.“

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Die Absage ist laut ‚Bild‘ am Freitagnachmittag telefonisch bei den Münchnern eingegangen. Hans-Joachim Wirtz, der Vater und Berater des Spielmachers, erklärte der Boulevardzeitung zufolge, dass sein Sohn seine Zukunft nicht in der Bundesliga sieht. Er wolle den nächsten Schritt und die nächste Herausforderung.

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