Erster Bellingham-Krach beim BVB
In diesem Sommer angelte sich Borussia Dortmund Jobe Bellingham, der bei den Schwarz-Gelben in die Fußstapfen seines Bruders Jude tritt. Dieser galt zu seiner BVB-Zeit als brillanter Fußballer aber schwieriger Charakter. Nun sorgt die erste Auswechslung von Jobe direkt für Krach.

Die Bosse von Borussia Dortmund haben auf einen entspannten Saisonstart gehofft, der es ihnen ermöglichen würde, den Fokus voll auf die restlichen Tage des Transferfensters legen zu können. Das klappte jedoch nur bis zur 85. Minute des Auftaktspiels gegen den FC St. Pauli (3:3).
In Folge der Roten Karte gegen Youngster Filippo Mane (20) gaben die Schwarz-Gelben die eigentlich komfortable 3:1-Führung noch her und mussten sich mit einem Unentschieden begnügen. Dies kam bei Mark Bellingham, dem Vater von Toptransfer Jobe, laut der ‚Bild‘ gar nicht gut an. Zusammen mit Frau Denise verschaffte er sich Zutritt zu den Katakomben und suchte das Gespräch mit Sportdirektor Sebastian Kehl.
Zwiegespräch mit Kehl
Dabei wurde der Engländer anscheinend sehr deutlich und emotional, kritisierte die frühe Auswechslung seines Sohnes bereits zur Halbzeitpause und den enttäuschenden Auftritt der Mannschaft insgesamt.
Ein Verhalten, das Kehl nicht noch einmal dulden möchte. „Wir sind alle enttäuscht über das Ergebnis gestern. Und trotzdem ist und bleibt der Aktivenbereich bei uns Spielern, Trainern und Verantwortlichen vorbehalten, nicht Familien und Beratern. Das wird es nicht noch einmal geben. Darüber haben wir alle Beteiligten klar informiert“, erklärte der BVB-Boss der Boulevardzeitung.
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