Seit rund drei Jahren ist Jürgen Klinsmann ohne Trainer-Job. Das könnte sich zeitnah ändern.
Jürgen Klinsmann könnte schon bald auf die internationale Fußballbühne zurückkehren. Wie die südkoreanische Tageszeitung ‚JoongAng Ilbo‘ berichtet, ist der 58-Jährige ein aussichtsreicher Kandidat auf den Nationaltrainer-Posten in Südkorea. Der gebürtige Göppinger befinde sich aktuell in Verhandlungen mit dem dortigen nationalen Fußballverband KFA.
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Es werde zeitnah zu einem Treffen zwischen Klinsmann und Vertretern der Organisation kommen. Eine nicht näher beschriebene Quelle, die laut ‚JoongAng Ilbo‘ innerhalb des deutschen Fußballs vernetzt ist, sehe die Chance als groß an, dass Klinsmann in Südkorea übernimmt, sollte das anstehende Meeting gut enden. Die Asiaten suchen einen Nachfolger für Paulo Bento, der nach der WM seine Tätigkeit niederlegte.
Hertha-Drama
Der 58-Jährige ist seit drei Jahren ohne Anstellung. Zuvor war er bei Hertha BSC tätig gewesen – zunächst als Mitglied des Aufsichtsrats, dann als Trainer. Im Februar 2020 verkündete Klinsmann dann aber überraschend seinen Rücktritt via Facebook-Beitrag.
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Auf Nationaltrainer-Ebene war der 108-fache deutsche Nationalspieler beim DFB (2004-2006) und in den USA (2011–2016) tätig. Als Vereinstrainer betreute er den FC Bayern (2008-2009).
Sollte er den Job in Südkorea antreten, würde Klinsmann dort übrigens mit Michael Müller auf einen weiteren Deutschen treffen, der in führender Position bei der KFA tätig ist. Der 57-Jährige ist der Technische Direktor des Verbands.
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