Spannende Kandidaten: Sprengt Freiburg seinen Ablöse-Rekord?

von Niklas Scheifers - Quelle: Bild
1 min.
Patrick Osterhage ist für den VfL am Ball @Maxppp

Der SC Freiburg hegt ambitionierte Transferpläne. Mittlerweile sind die Breisgauer in Ablöse-Sphären unterwegs, von denen die meisten anderen Bundesligisten nur träumen können.

Peu à peu hat sich der SC Freiburg unter Langzeit-Trainer Christian Streich von einem Abstiegskandidaten zu einem Dauer-Anwärter auf die Europacup-Startplätze gemausert. Dass die Breisgauer auch wirtschaftlich inzwischen in ganz neue Dimensionen vorgedrungen sind, lässt sich an den von der ‚Bild‘ enthüllten Transferplänen des Sportclubs ablesen.

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Dem Bericht der Boulevardzeitung zufolge würden sich Streich und Co. in absehbarer Zeit auf einen neuen Rekordtransfer einlassen. Für eine Sofortverstärkung sei ein Paket von 15 Millionen Euro denkbar. Bislang teuerster Transfer der Freiburger Klubhistorie ist der Franzose Baptiste Santamaria (28), der im Sommer 2020 vom SCO Angers an die Dreisam wechselte.

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Nicht ausgeschlossen, dass der inzwischen für Stade Rennes auflaufende Sechser seinen Titel bald los ist. Grundsätzlich sind für den SCF im anstehenden Januar-Transferfenster aber sowohl feste Transfers als auch Leihen denkbar. Letztgenanntes Modell schwebt den Verantwortlichen laut Fabrizio Romano bei Spielmacher Hannibal Mejbri (20/Manchester United) vor.

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Gnonto weiter im Visier

Neben dem umworbenen Tunesier, der für einen Klubwechsel sogar auf eine Teilnahme am Afrika-Cup verzichtet, bringt die ‚Bild‘ aber noch andere spannende Namen beim Bundesligisten ins Spiel. Eher ein Kandidat für den Sommer ist Patrick Osterhage (23). Der talentierte Mittelfeldspieler, vertraglich bis 2026 an den VfL Bochum gebunden, dürfte als Stammspieler seiner Mannschaft kaum zur Saison-Halbzeit die Freigabe erhalten.

Und dann ist da noch Flügelstürmer Wilfried Gnonto (20) vom englischen Zweitligisten Leeds United. Seit zwei Jahren beschäftigt sich Freiburg mit dem italienischen Nationalspieler, ein Transfer im vergangenen Sommer scheiterte. Gnonto werde aber nach wie vor als „hochinteressanter“ Spieler wahrgenommen – auch, weil Leeds diesen Winter die Tür für einen Wechsel öffnen könnte.

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