In Madrid hegt man große Pläne mit Kylian Mbappé, während Adil Rami gegen Lamine Yamal austeilt. FT mit der Presseschau vor dem Wochenende.

Aufstieg in neue Sphären
Neben der sportlichen Leistung haben die besten Spieler der Welt noch einen anderen Zweck für ihre Vereine – sie bringen bares Geld ein. Nach seinem Wechsel von Manchester United zu Real Madrid im Jahr 2009 für die damalige Weltrekordablöse von 94 Millionen Euro spielte der Portugiese den Königlichen in seinem ersten Jahr allein mit Trikotverkäufen über 100 Millionen Euro ein. Auch Kylian Mbappé soll das Festgeldkonto von Real nach seinem Nummernwechsel weiter füllen, ein Ziel haben die Blancos intern bereits festgelegt.
Wie die ‚Marca‘ berichtet, erhofft man sich durch den Switch des Franzosen von der 9 auf die Nummer 10, die Werte von Ronaldo aus der Saison 2009/10 mindestens erneut zu erreichen, im Optimalfall aber sogar zu übertreffen. Ein einzelnes Trikot kann man für 125 bis 175 Euro ergattern. In der spanischen Hauptstadt hofft man nun, dass die Jerseys über die Ladentheke gehen wie warme Semmeln. Die Fans dürften nichts dagegen haben, wenn der 26-Jährige auch sportlich in die Fußstapfen von Ronaldo treten würde.
Geh nicht auf Mutter
Lamine Yamal ist derzeit wohl das größte Talent im Weltfußball. Durch seine spektakulären Auftritte auf dem Rasen ist der 18-Jährige automatisch Vorbild für Millionen Kinder auf der ganzen Welt. Zuletzt wuchs die Skepsis, ob der Flügelspieler dafür auch wirklich geeignet ist, zu groß waren seine Skandale um Beziehungen mit älteren Frauen oder auch das Zurschaustellen von Kleinwüchsigen auf seiner Geburtstagparty. In dieselbe Kerbe schlägt der ehemalige französische Verteidiger Adil Rami, dem der Jungspund vom FC Barcelona gehörig auf den Zeiger geht.
Wie die ‚Daily Mail‘ Rami aus einem Twitch-Stream zitiert, bescheinigt dieser Yamal einen schlechten Charakter: „Fußballerisch gibt es nichts zu sagen. Er wird Ballons d’Or, Champions Leagues, einfach alles gewinnen. Aber als Mensch – f… deine Mutter.“ Auch der Party-Lifestyle stört den früheren Innenverteidiger: „Er schmeißt Partys, und die Leute reden schon über seine Partys. Warte mal, du F…! Er taucht auf, schnappt sich das Trikot mit der Nummer 10 und rockt die Bühne mit seinem ganzen Bling und den großen Diamanten … Er hält sich für einen Amerikaner. Das ist verdammt nervig.“ Ob Yamal sich Ramis Worte zu Herzen nimmt?
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