Aktualität abgekühlt Copa America FT-Kurve

Copa America: Wer spielt sich in den Fokus?

von Dominik Schneider
1 min.
Die Trophäe der Copa America @Maxppp

Am Montag beginnt die Copa America mit der Partie Argentinien gegen Chile. Die Top Nationen aus Südamerika messen sich in Brasilien, um den König des Kontinents zu krönen. FT wirft einen Blick auf die Stars aus der zweiten Reihe hinter Neymar, Messi und co.

Gonzalo Montiel (24, Argentinien)

Montiel legt die Rolle des Außenverteidigers sehr offensiv aus. Er steht oft äußerst hoch im Feld und trägt viel zu den Offensivbemühungen der Argentinier bei. Besonders interessant: Montiel besitzt einen spanischen Pass und steht nur noch bis Ende 2022 bei River Plate unter Vertrag. Sollte er ein starkes Turnier spielen, könnten europäische Klubs besonders aufmerksam werden.

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Facundo Torres (21, Uruguay)

Der pfeilschnelle Linksaußen von Peñarol debütierte zu Beginn des Monats gegen Paraguay (0:0) und durfte danach gegen Venezuela (0:0) fast über die gesamte Spielzeit ran. Nationaltrainer Oscar Tabarez belohnte den Flügelspieler für eine herausragende Saison in Uruguay. Aufgrund seiner starken Dribblings und seiner enormen Stärken im Eins-gegen-Eins ist Torres immer eine Waffe, auch wenn er von der Bank kommt.

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Gabriel Barbosa (24, Brasilien)

Der brasilianische Stürmer spielte von 2016 bis 2018 für Inter Mailand und Benfica Lissabon. Erfolgreich war sein Aufenthalt in Europa nicht. Das einstige Toptalent hat in Brasilien zu seiner Form zurückgefunden und wurde mit Flamengo 2019 und 2020 Meister. In der Liga (25 Tore) und der Copa Libertadores (9 Tore) schnappte er sich 2019 jeweils die Torjägerkrone. Wenn Coach Tite auf ihn setzt, ist die Möglichkeit groß, dass er seinen Torriecher auch für die Seleção einbringen darf.

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Carlos Palacios (20, Chile)

Beim SC Internacional spielt Palacios vorwiegend auf dem Flügel. Er ist aber auch zentral im Angriff einsetzbar. Für die chilenische Nationalmannschaft kam er bisher immer als Rechtsaußen zum Einsatz. Lediglich drei Einsätze im Dress der La Roja stehen für ihn zu Buche, doch er wird als eines der größten Talente seines Landes gehandelt. Vielleicht gelingt ihm jetzt der Durchbruch in die Stammelf der chilenischen Auswahl. Besonders macht ihn sein präziser Torabschluss.

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