Dass Wilfred Ndidi mit 26 Jahren ein Zweitligaspieler sein würde, hatte wohl niemand erwartet. Umso wahrscheinlicher, dass der Abräumer seinen Klub Leicester City nach der Saison ablösefrei verlässt.
Im Sommer führte bei Wilfred Ndidi eine heiße Spur zum FC Bayern. Kurz vor Toresschluss sagten die Münchner einen Transfer des Sechsers aber ab und fokussierten sich auf die letztlich gescheiterte Verpflichtung von João Palhinha (28/FC Fulham).
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Ndidis Berater Franjo Vranjkovic sagte damals gegenüber dem ‚kicker‘: „Es gab sehr gute Gespräche mit den Verantwortlichen des FC Bayern auf allen Ebenen, in erster Linie mit Herrn Jan-Christian Dreesen. Am Ende aber gab es die Entscheidung, dass Wilfred nicht die Holding Six bei Bayern München wird.“ Doch aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.
Die Bayern suchen nach wie vor einen defensiven Mittelfeldspieler, schon im Winter könnte ein neuer Anlauf etwa bei Palhinha erfolgen. Ndidi befindet sich derweil in seinem letzten Vertragsjahr bei Leicester City, das nach acht Zweitliga-Spieltagen in Richtung direkter Wiederaufstieg marschiert. Heißt: Im Sommer wäre er Stand jetzt ablösefrei zu haben.
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Ndidi hat viele Verehrer
Ndidis attraktive Vertragssituation ist aber auch bei anderen Spitzenklubs bekannt. Die katalanische ‚Sport‘ berichtet vom Interesse des FC Barcelona am 26-jährigen Abräumer. Außerdem haben Atlético Madrid und Juventus Turin angeklopft. Große Konkurrenz also für die Bayern, sollten sie nochmal einen Vorstoß bei Ndidi wagen.
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