Erfolgreich in England: Glasner will alte Bekannte aus der Bundesliga

von Lukas Hörster - Quelle: Telegraph
1 min.
Oliver Glasner mit Pep Guardiola @Maxppp

Der ehemalige Trainer des VfL Wolfsburg und von Eintracht Frankfurt, Oliver Glasner, überzeugt mittlerweile in der Premier League. Seine Tage in der Bundesliga hat er aber natürlich noch nicht vergessen.

Der Start verlief etwas holprig, doch zuletzt dreht Crystal Palace unter seinem neuen Trainer Oliver Glasner auf. Zehn Punkte holten die Londoner aus den vergangenen vier Spielen. Die Gesamtbilanz: Zehn Partien, vier Siege, drei Remis, drei Niederlagen: Macht im Schnitt 1,5 Punkte pro Spiel.

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Glasner ist also angekommen auf der Insel und plant nun bereits den Kader für die kommende Saison. Dabei hat der Österreicher auch alte Bekannte aus seiner Zeit aus der Bundesliga im Kopf. So schätze er etwa Moussa Niakhaté (28), den er zwar nie selbst trainierte, in Duellen mit Mainz 05 aber als unangenehmen Gegenspieler kennenlernte. Aktuell spielt der senegalesische Innenverteidiger für Palaces Premier League-Rivalen Nottingham Forest.

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Lacroix startete unter Glasner durch

Unter den eigenen Fittichen hatte Glasner derweil einst Maxence Lacroix (24). In der Saison 2020/21 startete der damals blutjunge Franzose beim VfL Wolfsburg unter Glasners Anleitung voll durch, das Team qualifizierte sich gar für die Champions League. Seither verlief Lacroixs Karriere etwa ruckelig und wurde durch viele Feldverweise geprägt.

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Doch Glasner weiß um die Qualitäten des schnellen Modellathleten, weshalb sich Crystal Palace laut dem ‚Telegraph‘ im Sommer um eine Verpflichtung von Lacroix bemühen wird. Einfach wird das Unterfangen nicht: Angesichts des bereits 2025 auslaufenden Vertrags haben sich schon andere Interessenten wie der FC Liverpool, Paris St. Germain, Juventus Turin oder der AC Mailand um Lacroix versammelt.

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