La Liga

Medien: Irres Angebot für ter Stegen

Stellt sich Marc-André ter Stegen dem Konkurrenzkampf beim FC Barcelona und riskiert so womöglich einen Bankplatz? Ein zahlungskräftiger Saudi-Klub will dem Torhüter einen Ausweg in die Wüste aufzeigen.

von Fabian Ley - Quelle: Sport
2 min.
Marc-André ter Stegen grüßt @Maxppp

Marc-André ter Stegen steht vor einer ungewissen Zukunft beim FC Barcelona. Im Tor des spanischen Meisters kommt es zur kommenden Saison wohl zu einem Umbruch, es bahnt sich ein harter Konkurrenzkampf an. Nun wittert ein Verein aus der Wüste seine Chance bei der Nummer eins der deutschen Nationalmannschaft.

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Wie die katalanische ‚Sport‘ berichtet, zeigt Al Hilal großes Interesse an einer Verpflichtung des Keepers. Der Saudi-Klub sei auf der Suche nach einem neuen Top-Torhüter und wolle dem 33-Jährigen ein finanziell lukratives Angebot unterbreiten. Al Hilal soll bereit sein, ter Stegen mit „Gold zu überhäufen“.

Zwar stehen auch Ederson (31/Manchester City) und Alisson Becker (32/Liverpool) auf der Liste des saudischen Rekordmeisters, ter Stegen nehme jedoch den Platz als bevorzugtes Transferziel ein. Derzeit hütet der nicht unumstrittene Bono (34) das Tor von Al Hilal.

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Neuer Konkurrent im Anflug

Zuletzt mehrten sich die Berichte, Barça forciere einen Verkauf des Kapitäns, um Platz für die Verpflichtung von Joan García zu machen. Der Spanier wird wohl zeitnah per Ausstiegsklausel von 25 Millionen Euro zum Team von Hansi Flick wechseln. Laut der ‚Sport‘ hat die Blaugrana mit dem 24-jährigen Schlussmann von Stadtrivale Espanyol Barcelona bereits eine grundsätzliche Einigung über einen Fünfjahresvertrag erzielt.

Mit Wojciech Szczesny (35), der den verletzten ter Stegen in der abgelaufenen Spielzeit überzeugend vertreten hatte und offenbar mit einem neuen Arbeitspapier belohnt wird, hat der Ex-Gladbacher einen weiteren starken Konkurrenten vor der Nase. Das finanziell klamme Barça würde für den langjährigen Stammtorhüter, der noch bis 2028 unter Vertrag steht, eine wichtige Ablöse kassieren und könnte den Topverdiener zudem von der Gehaltsliste streichen.

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Am Samstag stellte der DFB-Star allerdings klar: „Mit mir hat niemand gesprochen. Ich weiß, dass ich nächstes Jahr in Barcelona bin. Barça ist einer der größten Vereine, Konkurrenz ist normal. Für mich ändert sich die Situation nicht.“ Es bleibt abzuwarten, was passiert, sollte ter Stegen seinen Platz zwischen den Pfosten wirklich verlieren. Ob der Schlussmann jedoch zu einem sportlichen Rückschritt in die Wüste bereit ist, darf bezweifelt werden.

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