Werder: Großer Umbruch unter Kohfeldt

von Dominik Schneider - Quelle: Kicker
1 min.
Florian Kohfeldt gibt Anweisungen @Maxppp

Beim SV Werder Bremen stehen eine Menge Personalentscheidungen an. Während einige Spieler den Klub verlassen könnten, sitzt Florian Kohfeldt weiterhin fest im Sattel und soll bleiben.

Der SV Werder Bremen plant für die nächste Saison einige Veränderungen im Kader. Wie der ‚kicker‘ berichtet, sind die Verantwortlichen in Bremen aufgrund der komfortableren Tabellensituation bei der Kaderplanung schon einen Schritt weiter als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr. Und bei den Bremern soll einiges passieren, wenn das Transferfenster wieder öffnet.

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Man sei „intensiv“ dabei, erklärt Frank Baumann in Bezug auf Aktivitäten rund um die Mannschaft der kommenden Spielzeit. Ludwig Augustinsson, Kevin Möhwald, Jiri Pavlenka, Milos Veljkovic, Milot Rashica und Yuya Osako haben allesamt ein Arbeitspapier, das nur noch bis 2022 Gültigkeit besitzt. Nicht alle werden bleiben. „Mit dem einen oder anderen“ soll jedoch verlängert werden, so Baumann.

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Ablösefreie Abgänge 2022 seien „nicht das Wunschszenario“, könne man aber grundsätzlich nicht ausschließen, fügt der Werder-Manager hinzu. Das Sportblatt hat neben Rashica, Augustinsson und Veljkovic auch Torhüter Pavlenka auf der Liste derjenigen, die im Sommer zu den Verkaufskandidaten zählen. Gerade der tschechische Schlussmann und Flügelstürmer Rashica gelten als Spieler, mit denen sich noch ein anständiger Erlös erwirtschaften ließe.

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Neuzugänge auf einigen Positionen

Um die Lücken im Kader zu füllen, schielt Baumann vor allem auf ablösefreie Spieler und Leihgeschäfte. Damit wollen die klammen Bremer auf einigen Positionen nachbessern. Neben einem Rashica-Ersatz auf dem Flügel sollen für die linke und rechte Außenbahn im Defensivbereich sowie auf den zentralen Positionen in der Verteidigung und im Mittelfeld neue Spieler kommen.

Mit Johannes Eggestein (verliehen an den Linzer ASK) und Benjamin Goller (verliehen an den Karlsruher SC) kehren zwei Spieler nach Bremen zurück, mit denen man in der Bundesliga plant. Die Verträge beider Akteure enden ebenfalls 2022 und benötigen eventuell Erneuerungen. Eine andere Baustelle scheint hingegen geschlossen: Ein Abgang von Trainer Florian Kohfeldt, der zuletzt bei Borussia Mönchengladbach gehandelt wurde, ist laut ‚kicker‘ kein Thema.

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