PSG verpatzt Saisonstart – Tuchel spricht über Neuzugänge

von Tristan Bernert - Quelle: Canal+
1 min.
Thomas Tuchel kam 2018 nach Paris @Maxppp

Sieben Spieler fehlten Paris St. Germain aufgrund von positiven Corona-Tests beim ersten Spiel der neuen Saison. Das Ergebnis: PSG verlor mit 0:1 gegen den RC Lens. Dass die Franzosen noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden, ist spätestens jetzt klar.

Kein Neymar, kein Kylian Mbappé, kein Ángel Di María – dafür Spieler wie Kays Ruiz-Atil oder Arnaud Kalimuendo: Aufgrund von sieben positiven Corona-Tests und dem kurzfristigen Ausfall von Julian Draxler musste Trainer Thomas Tuchel mit einer Rumpftruppe zum Spiel von Paris St. Germain beim RC Lens antreten.

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Für den Champions League-Finalisten war es das erste Spiel der neuen Saison und gleich setzte es die erste Niederlage. Nach einem haarsträubenden Fehlpass von Torhüter Marcin Bulka – eigentlich die etatmäßige Nummer drei – erzielte Lens-Stürmer Ignatius Ganago in der 57. Minute den goldenen Treffer der Partie.

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Florenzi im Anflu

Nach der Partie sah sich Tuchel mit Fragen zu den Gründen der Niederlage aber auch zum Transfermarkt konfrontiert. Der 47-Jährige erklärte gegenüber ‚Canal+‘: „Neuzugänge müssen nicht umgehend hierherkommen, wären aber schon nötig. Wir habe einige Spieler verloren. Wir haben bewiesen, dass wir mit einem großen Kader große Dinge leisten können.“

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Ein erster Neuzugang befindet sich bereits im Anflug auf Paris. Alessandro Florenzi soll für ein Jahr von der AS Rom samt Kaufoption ausgeliehen werden. Tuchel bestätigte: „Florenzi, ja, ja, ich hoffe es. Ich bin sehr optimistisch, aber fix ist noch nichts.“ Mattéo Guendouzi vom FC Arsenal, der ebenfalls mit PSG in Verbindung gebracht wurde, ist an der Seine hingegen kein Thema: „Nein, nein, nein.“

Fragezeichen umgeben zudem die Personalie Eric Maxim Choupo-Moting. Der 31-jährige gebürtige Hamburger ist zurzeit ohne Verein, könnte aber für ein drittes Jahr zu PSG zurückkehren. Tuchel: „Wir haben mit Choupo gesprochen und warten jetzt ab.“ Ein persönliches Gespräch mit dem Stürmer habe er aber nicht geführt. Bis zum 5. Oktober haben die Verantwortlichen noch Zeit, am Kader zu feilen.

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