Grifo mit Ausstiegsklausel – Favorit zeichnet sich ab
Dank einer Ausstiegsklausel zählt Vincenzo Grifo zu den begehrtesten Spielern auf dem Transfermarkt. Mehrere Bundesligisten buhlen um den trickreichen Flügelflitzer. Derweil kristallisiert sich ein Favorit heraus.

Der SC Freiburg muss sich mit dem Abschied von Vincenzo Grifo befassen. Das Problem aus Sicht der Breisgauer: Im bis 2019 datierten Vertrag des schussgewaltigen Linksaußen ist eine Ausstiegsklausel verankert, die einen Wechsel unter Marktwert möglich machen würde. Sollte Grifo also den Lockrufen eines anderen Klubs erliegen, wäre der Sportclub machtlos.
Beste Karten hat zurzeit offenbar Hertha BSC. Wie die ‚B.Z.‘ berichtet, steht der Deutsch-Italiener bei den Berlinern ganz oben auf der Wunschliste. In dieser Woche wolle sich die Sportliche Führung des Hauptstadtklubs zusammensetzen und über die anstehenden Sommertransfers beraten. Weil man sich bei Hertha „talentierte deutsche Spieler und sucht einen Standard-Experten neben Marvin Plattenhardt“ wünscht, so die ‚B.Z.‘, passe Grifo „exakt ins Beuteschema“.
Auch Gladbach interessiert
Klar ist: Hertha ist bei weitem nicht der einzige Verein, der sich mit der Personalie Vincenzo Grifo befasst. Zuletzt wurde über das Interesse von Borussia Mönchengladbach berichtet. Und damit dürfte die Liste der Bewerber bei weitem nicht erschöpft sein. Denn Grifo hat sich zu einem der besten Offensivspieler der Bundesliga gemausert. Das Gehalt, das der 23-Jährige in Freiburg bezieht, stellt für die meisten Klubs kein Problem dar.
FT-Meinung
PlausibelGrifos Profil ist für diverse Bundesligisten hochinteressant. Dennoch hat die Hertha gute Chancen, sofern sie den internationalen Wettbewerb erreicht. Finanziell – das weiß man in Berlin – haben andere Vereine größere Ressourcen.
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