Bundesliga

„Reizt mich“ – Wirtz spricht über Wechsel

Florian Wirtz möchte Bayer Leverkusen nach der Saison wohl den Rücken kehren. Der Mittelfeldstar ist bereit, seine Komfortzone zu verlassen und etwas Neues zu wagen.

von Fabian Ley - Quelle: Sports Illustrated Deutschland
1 min.
Florian Wirtz applaudiert den Fans @Maxppp

Über die Zukunft keines anderen Spielers wird hierzulande so sehr spekuliert wie über die von Florian Wirtz (22). Der Youngster von Bayer Leverkusen möchte dem Vernehmen nach zum FC Bayern wechseln und würde damit zum teuersten Transfer der Bundesliga-Geschichte avancieren. Die Münchner müssten für ihren Wunschspieler eine Ablöse um die 150 Millionen Euro hinblättern. Der gebürtige Pulheimer würde unterdessen erstmals sein gewohntes Umfeld verlassen.

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Wirtz findet aber Gefallen an diesem Gedanken. Im Interview mit ‚Sports Illustrated Deutschland‘ betont der Nationalspieler, dass er offen für diesen Karriereschritt ist: „Es reizt mich auf jeden Fall, auch irgendwann meine Komfortzone zu verlassen und etwas Neues zu erleben. Ich kenne die Fußballkabinen gut genug und bin überzeugt, dass ich überall schnell Anschluss finden würde.“

„Meine Eltern wären sauer“

Hinsichtlich seines bisherigen Werdegangs sieht Wirtz sich privilegiert und bezeichnet es als „ziemliches Glück, dass ich direkt vor der Tür so viele hervorragende Vereine habe und jetzt bei einem der besten Vereine Deutschlands und Europas spielen kann.“

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Der DFB-Star stellt klar, dass bei seiner Zukunftsentscheidung das Sportliche deutlich über dem Finanziellen steht: „Als ich damals von Köln nach Leverkusen gewechselt bin, habe ich keine einzige Sekunde über mein Gehalt nachgedacht, sondern nur darüber, was das Beste für meine Karriere ist.“

Weiter betont Wirtz, er beschäftige sich „auch gar nicht damit, wie viel Geld ich auf dem Konto habe oder was ich in Zukunft verdienen könnte. Natürlich sollte man sich darum kümmern, dass man einen guten Vertrag bekommt. Aber da ist die sportliche Perspektive für mich viel entscheidender als das Geld. Und ich glaube, dass meine Eltern sauer werden würden, wenn ich zu sehr aufs Geld fixiert wäre.“

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