Die Bundesliga befindet sich in der Winterpause, es ist also an der Zeit für ein erstes Zwischenfazit. FT stellt die drei besten Innenverteidiger der bisherigen Saison vor.
Platz 3: Luka Vuskovic (Hamburger SV)
Es ist eine überragende Saison, die der Kroate bislang spielt. Mit gerade einmal 18 Jahren ist er beim HSV schon etablierter Führungsspieler und hält die Abwehr zusammen. Neben seinen Führungsqualitäten besticht Vuskovic besonders durch seine Ruhe am Ball und seine Zweikampfstärke.
Besonders hervorzuheben ist zudem sein Kopfballspiel. Satte 83 Prozent seiner Kopfballduelle hat die Leihgabe von Tottenham Hotspur laut dem Portal ‚FotMob‘ gewonnen, insgesamt waren es 74 erfolgreiche Luftzweikämpfe. Mit zwei selbst erzielten Treffern ist Vuskovic außerdem eine Waffe bei offensiven Standards.
Platz 2: Nico Schlotterbeck (Borussia Dortmund)
Der gebürtige Waiblinger belegt Platz zwei, obwohl er die ersten drei Spiele noch aufgrund eines Meniskusrisses verpasste. Seitdem stand Schlotterbeck mit einer Ausnahme in jedem Bundesliga-Spiel über die volle Distanz auf dem Platz. Der Innenverteidiger geht als Leader voran und ist der Fels in der Dortmunder Brandung.
Insbesondere sein außergewöhnlich gutes Aufbauspiel macht den Linksfuß für den BVB so wichtig. Doch auch mit seinem Willen und seinem starken Timing bei Grätschen weiß der deutsche Nationalspieler zu überzeugen. Schlotterbeck ist der Garant dafür, dass der BVB mit nur zwölf Gegentoren über die zweitbeste Abwehr der Liga verfügt.
Platz 1: Dayot Upamecano (FC Bayern)
Der Franzose sichert sich unter den Innenverteidigern den Platz an der Sonne. Aufgrund seiner Schnelligkeit, seiner Physis und seiner Zweikampfstärke ist an Upamecano so gut wie kein Vorbeikommen. Zusammen mit Jonathan Tah bildet er das stabilste Innenverteidiger-Duo der Liga.
Dass der 27-Jährige über außerordentliche Qualitäten verfügt, ist schon lange bekannt. Doch im Vergleich zu den vergangenen Jahren hat Upamecano seine Fehlerquote nochmal reduziert. Darüber hinaus kommt er überraschend gut mit der hohen Belastung zurecht. War er in der Vergangenheit doch immer wieder anfällig für Blessuren, verpasste der Rechtsfuß in der laufenden Spielzeit noch kein Spiel verletzungsbedingt.
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