Überraschende neue Wechsel-Optionen für ter Stegen
Beim jüngsten 2:0-Sieg des FC Barcelona im Pokal bei CD Guadalajara feierte Marc-André ter Stegen ein gelungenes Comeback. Dennoch fehlt die Perspektive auf genügend Spielzeit. Wechseloptionen im Winter gibt es zu Genüge.
Bundestrainer Julian Nagelsmann hat Marc-André ter Stegen schon vor Wochen ein Ultimatum gestellt. Da der 33-Jährige beim FC Barcelona maximal Pokalspiele bekommt, muss er im Winter den Verein wechseln, um die für die Weltmeisterschaft nötige Spielzeit zu sammeln.
Immer wieder wird in spanischen Medien kolportiert, dass ter Stegen gar nicht weg will aus Katalonien. Eine interessante Option wäre daher womöglich ein Wechsel in der direkten Nachbarschaft. Der FC Girona hat laut der ‚Mundo Deportivo‘ angefragt, da der kroatische Nationalkeeper Dominik Livakovic (30) einen Winterwechsel anstrebt.
Nächster Premier League-Klub an ter Stegen dran
Im selben Bericht wird auch das Interesse von Aston Villa erwähnt. Auf den ersten Blick durchaus überraschend, hütet beim Klub aus Birmingham doch mit Emiliano Martínez (33) der Welttorhüter von 2024 den Kasten. Aber: Der argentinische Weltmeister musste wegen Rückenproblemen zuletzt aussetzen und hat auch nicht das beste Verhältnis zu Trainer Unai Emery.
Der ‚Mundo Deportivo‘ zufolge gibt es außerdem Interesse aus der Türkei und Saudi-Arabien. Zuvor waren bereits Manchester United, Tottenham Hotspur, Besiktas, Ajax Amsterdam sowie der FC Bologna als Interessenten gehandelt worden.
Ter Stegen ist bei Barça Großverdiener
An Alternativen zu Barça fehlt es ter Stegen also nicht – will er denn dringend endlich als Nummer eins zu einem großen Turnier fahren. Doch es gibt auch eine wirtschaftliche Seite: Der gebürtige Mönchengladbacher ist in Barcelona ein absoluter Großverdiener. Viele der interessierten Klubs könnten nicht mal ein halbes ter Stegen-Gehalt (etwa neun Millionen Euro) für die Rückrunde stemmen. Womöglich müsste der Routinier zu finanziellen Abstrichen bereit sein. Barça, so viel ist klar, wird seinerseits um jeden eingesparten Euro froh sein und dem Kapitän keine Steine in den Weg legen.
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