Trotz Verlängerung: Zieht Upamecano schnell weiter?
Der FC Bayern will bei Dayot Upamecano endlich Vollzug melden. Dafür sind die Münchner offenbar zu weiteren Zugeständnissen bereit.
„Vielleicht gibt es ja einen freudigen Anruf vor Weihnachten. Ich weiß es nicht, aber manchmal wird man ja auch überrascht“, hatte Sportvorstand Max Eberl erst jüngst gesagt und den Fans des FC Bayern damit Hoffnung gemacht, dass Dayot Upamecano in Kürze verlängert. Schon am morgigen Mittwoch steht Heiligabend an, folglich bleibt nicht mehr viel Zeit für die Weihnachtsüberraschung.
Und offenbar will der deutsche Rekordmeister beim 27-Jährigen endlich Nägel mit Köpfen machen und ist zu weiteren Zugeständnissen bereit. Schon bekannt war, dass der FCB die Forderung der Spielerseite auf eine vertraglich vereinbarte Ausstiegsklausel in Höhe von 65 Millionen Euro akzeptiert. Diese sollte eigentlich erst frühestens 2028 greifen können.
In einem Jahr dasselbe Spiel?
Die ‚Bild‘ berichtet jetzt aber, dass die Verantwortlichen ernsthaft darüber nachdenken, Upamecano noch weiter entgegenzukommen. Akzeptieren die Münchner auch die letzte Forderung der Spielerseite, wäre die Ausstiegsklausel sogar schon im Sommer 2027 gültig und könnte aktiviert werden.
Ein Kompromiss, der kurzfristig für Ruhe in der Personalie des Franzosen sorgen würde. Allerdings könnte die Diskussion um einen neuen Innenverteidiger dann schon in einem Jahr wieder an Fahrt aufnehmen, da dann erneut ein Abgang droht. Immerhin würde der FCB dann aber ordentlich abkassieren.
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