Lewy über Bayern-Abschied: „Am Ende überwiegt das Positive“

von Georg Kreul - Quelle: Sport1
1 min.
Robert Lewandowski bedankt sich bei den Barça-Fans @Maxppp

Nach acht Jahren verabschiedete sich Robert Lewandowski vom FC Bayern mit reichlich Nebengeräuschen in Richtung des FC Barcelona. Mit den Verantwortlichen und Fans der Münchner hat der polnische Torjäger mittlerweile seinen Frieden gemacht.

Die Transfer-Saga um Robert Lewandowski war einer der großen Fußball-Rosenkriege in diesem Sommer. Die Bosse des FC Bayern, des FC Barcelona, aber auch der Stürmer selbst verteilten über die vergangenen Wochen zahlreiche Spitzen in die jeweils andere Richtung. Im Gespräch mit ‚Sport1‘ ist bei Lewandowski nichts mehr von den Sticheleien gegen seinen Ex-Arbeitgeber übrig geblieben.

Unter der Anzeige geht's weiter

„Wir haben gemeinsam Geschichte geschrieben und ich habe immer 100 Prozent gegeben“, so der 33-Jährige, „es gab keinen Tag, an dem ich mich zurückgelehnt habe. Das wissen auch die Verantwortlichen. Gegenseitige Dankbarkeit, gegenseitiger Respekt – so sind wir miteinander verblieben. Der FC Bayern wird immer in meinem Herzen bleiben.“ Sein letztmaliger Besuch an der Säbener Straße sei „ein komisches Gefühl“ gewesen: „Der Verein und die Stadt bedeuten mir sehr viel.“

Lese-Tipp FC Bayern: Rückschläge für Sané & Gnabry

Für seine teils drastische Wortwahl entschuldigt sich Lewandowski vor allem bei den Fans, macht aber auch seinen Standpunkt deutlich: „Für mich war es in diesem Moment wichtig und notwendig, klarzumachen, dass ich bereit für eine Veränderung bin. Nach zwölf Jahren in Deutschland stand für mich fest: Ich bin hier fertig. Das wollte ich verdeutlichen – weil es für den FC Bayern in dieser Phase natürlich auch nicht einfach war, einem Verkauf zuzustimmen. Es war eine schwierige Situation für alle Beteiligten und wir mussten die beste Lösung finden.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Aussprache mit Hoeneß & Co.

Bei seinem Abschied von der Säbener Straße begrub Lewandowski auch das Kriegsbeil mit den Bayern-Verantwortlichen. Dabei sei „nur Gutes“ ausgetauscht worden. „Wir haben uns freundlich miteinander ausgetauscht, uns die Hände gereicht. Am Ende überwiegt das Positive. Es war mir wichtig, dass zum Abschied nichts Negatives hängenbleibt.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter