DFB-Team: Neun Neue gegen die Ukraine?

von Lukas Hörster
1 min.
Jogi Löw ist seit 2006 Bundestrainer @Maxppp

Gegen die Ukraine will das DFB-Team den ersten Sieg seiner Nations League-Geschichte holen. Dafür wird die Startelf kräftig durcheinander gewirbelt.

„Ich wundere mich, wenn ich sehe, dass da viele Spieler wie Nico Schulz für Deutschland auflaufen, die in ihren Vereinen auf der Bank sitzen“, wetterte Rekordnationalspieler Lothar Matthäus nach dem jüngsten 3:3 der deutschen Nationalmannschaft gegen die Türkei.

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Tatsächlich kamen neben Schulz auch Julian Brandt, Mahmoud Dahoud, Nadiem Amiri, Jonathan Tah, Antonio Rüdiger und Benjamin Henrichs zum Einsatz. Sie alle sind in ihren Klubs nur zweite Wahl. Julian Draxler, der sogar als Kapitän auflief, spielte zumindest in der Vorsaison nur eine Nebenrolle bei Paris St. Germain.

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Beim Nations League-Spiel gegen die Ukraine am morgigen Samstag (20:45 Uhr) wird die Startelf deutlich verändert daherkommen. Der Grund ist einfach: Neun Stammspieler reisen erst zu diesem Spiel an. Zuvor hatte Bundestrainer Joachim Löw sie geschont.

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Bayern-Block zurück

Der Bayern-Block um Manuel Neuer, Niklas Süle, Joshua Kimmich, Leon Goretzka und Serge Gnabry dürfte geschlossen beginnen. Ebenso wie Real Madrids Toni Kroos, die Leipziger Lukas Klostermann und Marcel Halstenberg sowie Timo Werner vom FC Chelsea.

Wer die übrigen zwei Plätze besetzt, hängt auch von der Grundordnung ab. Bleibt Löw bei seiner Dreierkette, streiten sich Rüdiger, Matthias Ginter und Emre Can um die Plätze neben Süle. Im 4-4-3-System würde der vakante Offensivplatz wohl zwischen Draxler, Brandt und Kai Havertz ausgemacht.

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Die voraussichtliche Startelf

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