Helge Leonhardt hat sich für den Appell von Uli Hoeneß zur Solidarität bedankt. „Uli Hoeneß hat in allem, was er da sagt, recht“, unterstreicht der Präsident von Erzgebirge Aue gegenüber der ‚Leipziger Volkszeitung‘, „insbesondere was Solidarität und Anteilnahme angeht. Wir können es nur gemeinsam schaffen, diese Situation zu lösen.“
Leonhardt stellt sich dabei vor allem gegen BVB-Chef Hans-Joachim Watzke, der Solidarität mit kleineren Klubs kritisch sieht. „Ich denke da völlig anders, weil ich anders erzogen wurde und schon in den letzten 20 Jahren drei große Krisen erlebt und soziale Verantwortung für viele Menschen habe. Es darf keine einschneidenden Verlierer geben, es darf keiner abgehängt werden. Weder in der Gesellschaft noch beim Sport“, so der 61-Jährige.
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