Die englische Woche verlief für den FC Bayern alles andere als zufriedenstellend. Nach einem Sieg auf Schalke sprang daheim gegen den FC Augsburg nur ein 1:1-Remis. Es folgte die Pleite bei Hertha BSC (0:2) und der Verlust der Tabellenführung an den BVB. Nun droht offenbar auch noch teaminterner Gegenwind für Niko Kovac.
Mats Hummels ist mit der Umstellung auf der Trainerbank des FC Bayern scheinbar nicht ganz glücklich. Der ‚Sport Bild‘ zufolge sorgt sich der 29-Jährige, „das prominenteste Opfer des Trainer-Wechsels“ zu werden. Hintergrund: Intern soll Niko Kovac seinen Innenverteidigern vorgehalten haben, gegen den FC Augsburg zu offensiv agiert und die Defensivarbeit vernachlässigt zu haben.
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Zudem sei ein pikantes Detail aus der vergangenen Saison zu Hummels durchgesickert. Vor dem DFB-Pokalfinale habe der damalige Frankfurt-Coach Kovac die Anweisung gegeben, lange Bälle auf die Hummels-Seite zu spielen, da er hier anders als bei Abwehrkollege Niklas Süle Geschwindigkeitsdefizite erkannt habe. Mit Erfolg enteilte Ante Rebic dem DFB-Kicker so beim 3:1-Triumph über die Bayern.
In drei von sechs Ligaspielen saß Hummels in dieser Saison auf der Bank. Laut ‚Sport Bild‘ ist der Weltmeister von 2014 aber nicht der einzige unzufriedene Profi im Münchner Kader. Demnach bringt James Rodríguez intern zum Ausdruck, mit seinen Einsatzzeiten (225 Ligaminuten) nicht vollends glücklich zu sein. „Frustriert“ seien zudem Javi Martínez, der seinen Stammplatz verloren hat, und Joker-Stürmer Sandro Wagner.
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Innerhalb der Mannschaft, so die ‚Sport Bild‘, wird die von Kovac praktizierte Rotation kritisch hinterfragt. Spielfluss und Sicherheit würden verloren gehen, die Torgefahr abnehmen. Dem Druck wird der 46-Jährige nur mit Siegen entkommen. Die nächste Gelegenheit bietet sich bereits am heutigen Dienstag gegen Ajax Amsterdam.
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