Die Bilder seines Tors, das den bereits sicher in der nächsten Runde geglaubten FC Barcelona aus der Champions League kegelte, gingen im April um die Welt. Nun könnte sich die Trennung von Konstantinos Manolas und der AS Rom anbahnen. Der FC Bayern soll interessiert sein.
Bei der AS Rom ist Konstantinos Manolas zu einem der besten Innenverteidiger der Serie A gereift. Das ist auch internationalen Spitzenklubs nicht verborgen geblieben. Laut dem ‚Corriere dello Sport‘ zeigt der FC Bayern München Interesse am 27-Jährigen. Allein ist der deutsche Rekordmeister damit jedoch nicht. Auch Juventus Turin hat Manolas demnach ins Auge gefasst.
Sollte sich einer der Klubs dazu entscheiden, im Transferpoker ernst zu machen, hätte die Roma dem nur wenig entgegenzusetzen. Aufgrund einer Ausstiegsklausel in Höhe von 36 Millionen Euro könnte der Grieche die Ewige Stadt vergleichsweise unkompliziert und zudem unter Marktwert verlassen.
Die Römer sind deshalb bereits aufgeschreckt. Sportdirektor Monchi soll derzeit daran arbeiten, Manolas Vertrag zu verlängern. Im neuen Arbeitspapier wäre die Ausstiegsklausel dann nicht mehr vorhanden, oder aber zumindest deutlich angehoben. Bayern und Juve würden somit leer ausgehen.
FT-Meinung
UnwahrscheinlichBeim FC Bayern könnte im kommenden Jahr ein Umbruch in der Innenverteidigung stattfinden. Schließlich wollte Jérôme Boateng eigentlich schon im vergangenen Sommer gehen. Manolas ist ein Spieler, der ins Profil der Bayern passt. Einziger Kandidat ist er jedoch nicht. Zudem fühlt sich der Grieche in seiner italienischen Wahlheimat wohl. Ob er überhaupt Lust auf die Bundesliga hat, ist unklar.
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