Vom 9. Januar bis zum 6. Februar 2022 findet der Afrika-Cup statt. Da das Kontinentalturnier mitten in den europäischen Spielplan fällt, müssen auch deutsche Klubs für eine gewisse Zeit auf teils wichtige Akteure verzichten. FT verschafft einen Überblick.
Bis zuletzt hing die Austragung des anstehenden Afrika-Cup aufgrund der grassierenden Omikron-Variante in der Luft. Nach einer Krisensitzung des afrikanischen Fußballverbandes wurde entschieden, das Turnier wie geplant vom 9. Januar bis zum 6 Februar auszutragen.
Da die Bundesliga ab dem 7. Januar ihren Spielbetrieb wieder aufnimmt, könnten abgestellte Akteure der deutschen Klubs im Extremfall bis Mitte Februar satte vier Spieltage verpassen. Beim 1. FC Köln bedeutet dies beispielsweise, ohne Mittelfeldlenker Ellyes Shkiri (26) auskommen zu müssen, der für Tunesien nominiert ist.
Leverkusen-Bollwerk fehlt
Am härtesten betroffen ist jedoch Bayer Leverkusen. Mit Edmond Tapsoba (Burkina Faso) und Odilon Kossonou (Elfenbeinküste) muss die Werkself auf einen Großteil seiner Innenverteidigung verzichten.
Darüber hinaus sind auch zwei Spieler des FC Bayern beim Turnier in Kamerun dabei: Eric Maxim Choupo-Moting geht für den Gastgeber an den Start, Bounar Sarr nimmt mit dem Senegal am Turner teil.
Diese Bundesliga-Profis sind beim Afrika-Cup
FC Bayern
Eric Maxim Choupo-Moting (Kamerun), Bouna Sarr (Senegal)
Bayer Leverkusen
Odilon Kossounou (Elfenbeinküste), Edmond Tapsoba (Burkina Faso)
Union Berlin
Taiwo Awoniyi (Nigeria)
RB Leipzig
Amadou Haidara (Mali)
Borussia M'gladbach
Ramy Bensebaini (Algerien)
TSG Hoffenheim
Diadié Samassekou (Mali)
1.FC Köln
Ellyes Shkiri (Tunesien)
Eintracht Frankfurt
Aymen Barkok (Marokko)
VfB Stuttgart
Omar Marmoush (Ägypten)
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