BVB: Systemfrage gegen die Rangers

von Lukas Hörster
1 min.
Marco Rose ist der Trainer von Borussia Dortmund @Maxppp

Borussia Dortmund will am Abend die Hinspielpleite gegen die Glasgow Rangers noch drehen und ins Achtelfinale der Europa League einziehen. Spannend ist dabei die Frage nach der Grundordnung.

„Die Ausgangslage ist klar“, sagte Marco Rose am gestrigen Mittwoch mit Blick auf die 2:4-Hinspielpleite in der Europa League-Zwischenrunde gegen die Glasgow Rangers. Am heutigen Donnerstagabend im ausverkauften Ibrox Park muss Borussia Dortmund mindestens zwei Tore erzielen, um zumindest in die Verlängerung zu kommen.

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Zwar betonte der BVB-Trainer auch die Wichtigkeit von Verteidigung „Balance“ im eigenen Spiel – doch die Message an die Mannschaft ist klar: „Wir müssen natürlich angreifen.“ Am besten so erfolgreich, wie beim 6:0 gegen Borussia Mönchengladbach am Sonntag.

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Da setzte Rose auf eine 3-4-2-1-Grundordnung. „Wir haben natürlich geschaut, was der Gegner anbietet und ebenso, welche Spieler wir zur Verfügung haben“, begründete der Coach das Spielsystem gegen seinen Ex-Klub. Aufgrund des Erfolgs spricht also viel dafür, dabei zu bleiben. Für den verletzten Dan-Axel Zagadou könnte Marin Pongracic in die Startelf rücken.

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Alternative Viererkette

Aber: Auch eine personell noch offensivere Ausrichtung mit Viererkette, Mittelfeldraute und zwei Stürmern könnte eine Option sein. Dann könnte Youssoufa Moukoko, am Wochenende Joker-Torschütze, an der Seite von Donyell Malen im Angriff auflaufen. Eine Option für die Rechtsverteidiger-Position wäre der genesene Thomas Meunier.

Der BVB mit Dreierkette

Der BVB mit Viererkette

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