Adeyemi-Transfer rückt näher: Salzburg bewegt sich auf Dortmund zu

von Remo Schatz - Quelle: Sky Sport Austria
1 min.
Karim Adeyemi im Spiel gegen den FC Sevilla @Maxppp

Seit Wochen feilschen Borussia Dortmund und RB Salzburg um Karim Adeyemi. Der Salzburger Geschäftsführer Stephan Reiter hat sich zum Stand der Dinge geäußert.

„Ich glaube, dass Dortmund einen guten Job macht und den jungen Spielern Zeit gibt, damit sie sich gut entwickeln können. Ich bin, wie schon einmal gesagt, ein kleiner BVB-Fan und mag es einfach, wie sie spielen und wie ihre Philosophie ist“, gestand Karim Adeyemi schon vor fast zwei Jahren in einem Interview seine Sympathien für Borussia Dortmund.

Unter der Anzeige geht's weiter

Dass der gebürtige Münchner im Sommer gerne nach Dortmund wechseln will, steht seit längerem fest. Einigkeit zwischen Klub und Spieler besteht. Nach Erling Haaland (21) möchte RB Salzburg im Grundsatz aber nur ungern schon wieder ein Offensiv-Talent an den BVB verlieren. Vor allem Red Bull-Chef Dietrich Mateschitz soll Gegner des Transfers sein. Verhindern können wird der österreichische Milliardär den Deal aber wohl nicht.

Lese-Tipp BVB geht Toptalent vom Haken

„Der Prozess läuft“

„Es ist genauso interessant und herausfordernd wie viele andere Transfers. Es ist ein gewisser Prozess, wo man sich annähert und wieder ein Stück entfernt und wieder annähert. Der Prozess läuft gerade und wir sind auf einem guten Weg“, sagt Salzburgs Geschäftsführer Stephan Reiter gegenüber ‚Sky Sport Austria‘, „wir werden sehen, wohin der Weg führt.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Mit seinem Dortmunder Kollegen Sebastian Kehl ist Reiter in stetigem Austausch: „Wir stehen in Kontakt. Das wird die nächsten Tage und Wochen auch so bleiben.“

Der Wechsel bahnt sich seit Wochen an, gefeilscht wird um die Ablöse. RB soll auf der Forderung von 40 Millionen Euro beharren, der BVB will den Preis möglichst unter diese Marke drücken.

Unter der Anzeige geht's weiter

Salzburg hat „überhaupt keinen Druck“

Mit Blick auf den gültigen Vertrag bis 2024 lässt Reiter wissen: „Wir haben in den Verhandlungen überhaupt keinen Druck. Wir sind nicht von Karims Transfer abhängig. Natürlich ist es für uns strategisch eine wichtige Säule jedes Jahr Transfereinnahmen zu erzielen.“

FT-Meinung

Heißes Thema

Dass die Salzburger keinen Druck haben, ist nicht ganz richtig. Adeyemi soll sich klar positioniert haben, dass er seine Zukunft in Dortmund sieht. Vermutlich stimmt Reiter auch deswegen mittlerweile mildere Töne an. Zwischen den Zeilen der neuesten Aussagen lässt sich durchaus erkennen, dass eine Einigung nicht mehr allzu weit entfernt ist.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter