Medien: Bayern steigt bei Haaland aus
Dass sich der FC Bayern mit der Vertragsverlängerung von Robert Lewandowski so viel Zeit lässt, hat wohl damit zu tun, dass man auf eine Verpflichtung von Erling Haaland hoffte. Diese hat sich nun offenbar erledigt.

Der FC Bayern verabschiedet sich wohl aus dem Poker um Erling Haaland. Wie aus dem ‚Bild‘-Podcast ‚Bayern-Insider‘ hervorgeht, rücken die Münchner von einer Verpflichtung der Tormaschine von Borussia Dortmund ab.
Hauptgrund: Das Geld. Das Paket Haaland aus Ablöse, Gehalt, Handgeld und Beraterprovisionen würde wohl weit über 300 Millionen Euro kosten. Eine Summe, die Vorstand Oliver Kahn nur schwer durch den Aufsichtsrat bekommen würde.
Haaland zieht es also weg aus der Bundesliga. Manchester City ist mit riesigen Summen an den Linksfuß herangetreten. Dessen Wunschklub ist nach FT-Informationen aber eigentlich Real Madrid. Es läuft auf ein Duell zwischen diesen beiden Klubs hinaus.
Gespräche mit Lewandowski sollen beginnen

Unterdessen haben die Bayern mit Robert Lewandowski bereits einen Mittelstürmer der Extraklasse im Team. Der Pole ist zwar schon 33 Jahre alt und somit zwölf älter als Haaland – trifft aber nach wie vor am Fließband und ist weniger verletzungsanfällig als der Norweger.
Der nächste Schritt der Bayern wird nun der Versuch sein, Lewandowskis 2023 auslaufenden Vertrag zu verlängern. Kahn wird laut der ‚Bild‘ in Kürze die Gespräche mit dem Top-Verdiener und dessen Berater Pini Zahavi aufnehmen – Ausgang offen. Klar ist: Bayerns Bemühungen um Haaland dürften dem zweifachen FIFA-Weltfußballer nicht gefallen haben.
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