Bundesliga

Bayer-Sturm: Einer kommt, einer geht, einer bleibt

Der neue Coach Erik ten Hag muss in den kommenden Wochen einige Grundsatz- und Personalentscheidungen treffen, um den Kader von Bayer Leverkusen an seine Spielidee anzupassen. Als erste Amtshandlung spricht der Niederländer direkt ein Machtwort.

von Martin Schmitz - Quelle: Bild
1 min.
Patrik Schick und Victor Boniface klatschen ab @Maxppp

Noch ist nicht abzusehen, wie der Kader von Bayer Leverkusen in der kommenden Saison aussehen wird. Einige Säulen der Doublemannschaft von vor einem Jahr haben ihren Abschied von der Werkself bekanntgegeben, weitere könnten folgen. In diesem Transferfenster wird noch rege Betriebsamkeit beim Vizemeister erwartet.

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Gemeinsam mit Sportchef Simon Rolfes arbeitet Erik ten Hag am Plan für die Zukunft. Die erste Entscheidung hat der neue Bayer-Trainer laut ‚Bild‘ jetzt getroffen: Der wechselwillige Patrik Schick bleibt Stürmer Nummer eins und erhält vom Niederländer ein Wechselverbot. Dies wurde dem Berater des 29-Jährigen laut der Boulevardzeitung bereits mitgeteilt.

Boniface-Aus besiegelt

Der Tscheche hatte in der Vergangenheit unter Ex-Coach Xabi Alonso mehrfach betont, dass er mit dem offenen Konkurrenzkampf um die Sturmmitte mit Victor Boniface (24) unzufrieden sei und eine klare Entscheidung wünsche.

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Diese hat ten Hag nun schon vor der Saison getroffen. Schick ist künftig gesetzt, als Stellvertreter plant Bayer mit Christian Kofane (18) vom spanischen Zweitligisten Albacete, der kurz vor einem Wechsel an den Rhein steht.

Bedeutet im Umkehrschluss: Die Zeit von Boniface in Leverkusen ist vorbei. Der Nigerianer (Vertrag bis 2028) kann gehen. Bayer erhofft sich eine Ablöse von 50 Millionen Euro. Interesse soll es vor allem aus der Premier League geben. Newcastle United hat den bulligen Angreifer im Visier.

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