Michael Reschke hat noch nicht genug. Sollte noch ein lohnenswerter Transfer möglich sein, will der Sportvorstand des VfB Stuttgart erneut zuschlagen. Der Blick wandert dabei wieder einmal nach Argentinien.
Der VfB Stuttgart hat noch Geld auf der hohen Kante. Und sollte Benjamin Pavard in diesem Sommer noch wechseln, kommen geschätzte 50 Millionen Euro obendrauf. Michael Reschke ist also gut beraten, die Augen nach weiteren Verstärkungen für den Stuttgarter Kader offen zu halten. Dem Manager aus dem Rheinland schwirrt der Name Nahitan Nández durch den Kopf.
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Das Problem: Der vielseitig einsetzbare Mittelfeldspieler von den Boca Juniors soll 20 Millionen Euro kosten. Frühestens im Winter würde sich diese Summe reduzieren. Reschke hält darum die Füße still und wartet die weitere Entwicklung ab. Und Orel Mangala bleibt ebenfalls nichts anderes übrig.
Der 20-Jährige soll den VfB nur dann verlassen, wenn ein Spielertyp wie Nández kommt. Allen voran der SC Freiburg hatte seine Fühler bereits ausgestreckt. Nach ‚kicker‘-Informationen blockt Reschke den Weggang von Mangala derzeit aber vehement ab. Was wiederum dafür spricht, dass sich die Gespräche mit Boca als kompliziert erweisen.
FT-Meinung
Nández will gerne nach Europa wechseln. Der VfB könnte also durchaus gute Karten haben. Solange Boca nicht mitspielt, ist jedoch Geduld gefragt. Reschke wird dranbleiben und abwarten. Allzu dringlich ist der Transfer für Stuttgart ohnehin nicht.
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