Bayer 04: Neapel gibt konkretes Angebot für Kramer ab

von Tristan Bernert
1 min.
Christoph Kramer steht beim SSC Neapel auf dem Wunschzettel @Maxppp

Nach vielen Jahren auf Leihbasis bei anderen Vereinen ist Christoph Kramer im Sommer zu seinem Heimatklub Bayer Leverkusen zurückgekehrt. Wenn es nach dem SSC Neapel geht, soll er die Werkself aber schon bald wieder verlassen. Die Italiener buhlen intensiv um den Weltmeister.

In seiner Debütsaison für die erste Mannschaft von Bayer Leverkusen stand Christoph Kramer ganze 26 Mal auf dem Platz. Was auf den ersten Blick nach einem klaren Stammplatz aussieht, könnte sich jedoch schon bald ändern. Denn Kapitän Lars Bender verpasste verletzungsbedingt fast die gesamte Hinrunde, während der als Königstransfer gefeierte Charles Aránguiz gar nicht eingreifen konnte.

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Nach einer Rückkehr des Duos werden die Karten in Bayers Mittelfeldzentrale neu gemischt. Gut möglich, dass Kramer sich dann auf der Bank wiederfindet. Denn seine Leistungen waren zwar ordentlich, doch konstant überzeugen konnte der Weltmeister von 2014 nicht. Um einem solchen Schicksal zu entgehen, könnte der 24-Jährige die Leverkusener vorzeitig verlassen.

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Dass der SSC Neapel sein Interesse hinterlegt hat, ist schon seit mehreren Wochen bekannt. Laut dem ‚Sky‘-Journalisten und Transfermarktinsider Gianluca Di Marzio wollen die ‚Azzurri‘ in der kommenden Woche nun ein konkretes Angebot abgeben. Eine Offerte über 15 Millionen Euro soll die ‚Werkself‘ bereits abgelehnt haben. Jetzt würden Bayer 20 Millionen winken.

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FT-Meinung: Dass Kramer seinen Heimatverein bereits nach nur einer halben Saison wieder verlässt, ist sehr unwahrscheinlich. Zumal Bayer bis zur Rückkehr von Bender und Aránguiz im defensiven Mittelfeld auf Kante genäht ist. Ein Transfer im Sommer ist jedoch nicht auszuschließen.

Kramer nicht der einzige Wunschspieler

Ob Neapel dann aber noch Interesse hat, steht auf einem anderen Blatt geschrieben. Denn der SSC buhlt auch um André Gomes vom FC Valencia und Héctor Herrera vom FC Porto. Bei welchem Spieler die Italiener die größten Chancen haben, wird sich in Kürze zeigen. Denn auch für das Duo werden konkrete Angebote vorbereitet.

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