Um Javi Martínez zu ersetzen, der aufgrund eines Kreuzbandrisses in diesem Jahr wohl nicht mehr für den FC Bayern auflaufen wird, greift der Rekordmeister offenbar tief in die Tasche. Bis zu 30 Millionen Euro sind die die Bayern bereit, an die AS Rom zu überweisen. Die Giallorossi fordern allerdings nach wie vor deutlich mehr.
Mehdi Benatia war bereits vor der WM der Wunschspieler des FC Bayern München. Die Rückkehr von Holger Badstuber und die exorbitanten Ablöseforderungen der AS Rom ließen die Bayern allerdings zurückschrecken. Durch die Verletzung von Javi Martínez ist der Rekordmeister aber nun zum Handeln gezwungen – was auch die ‚Roma‘ weiß.
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Laut der ‚Gazzetta dello Sport‘ haben die Bayern nun ein erstes Angebot abgeben. 28 Millionen Euro plus Bonuszahlungen von bis zu zwei Millionen Euro sei Benatia dem Rekordmeiser wert, heißt es. Laut der italienischen Sporttageszeitung fordert die Italiener allerdings 32 Millionen Euro zuzüglich acht Millionen Euro an Boni.
Vertragsverhandlungen gescheitert
Ein Wechsel des Kapitäns der marokkanischen Nationalspieler ist unterdessen aber wohl beschlossene Sache. Am gestrigen Mittwoch konnten sich Benatia-Berater Moussa Sissoko und Roma-Sportchef Walter Sabatini nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen. Dem Vernehmen nach lehnte der Agent eine Gehaltserhöhung auf zwei Millionen Euro plus leistungsabhängiger Bonuszahlungen von bis zu 500.000 Euro ab.
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Die ‚Giallorossi‘ haben den Bayern nun eine Frist bis maximal Sonntag gesetzt. Bis dahin hat der Rekordmeister Zeit, das Angebot nachzubessern. Es wird erwartet, dass sich beide Parteien auf eine Ablöse von rund 35 Millionen Euro inklusive Sonderzahlungen einpendeln. An ein Scheitern des Wechsels glauben nur noch die wenigsten.
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