Durch das 1:2 gegen Tottenham Hotspur hat Borussia Dortmund das erste Saisonziel schon verpasst. Das Überwintern in der Champions League ist ausgeschlossen. Und angesichts der aktuellen Form der Mannschaft könnte es schon bald Konsequenzen geben.
Peter Boszs Zeit bei Borussia Dortmund neigt sich offenbar dem Ende zu. Nicht wenige glauben, dass dem Trainer bei einer Niederlage am Samstag gegen Schalke 04 die Entlassung droht. Auch der Niederländer selbst weiß, dass im Derby „auch um meine Position“ geht. Zu groß ist das Formtief des BVB in den vergangenen Wochen.
Unter der Anzeige geht's weiter
Um ein mögliches Nachfolgemodell machen sich allerlei Experten Gedanken. Die ‚Bild‘ greift nun einen Vorschlag von Lothar Matthäus wieder auf. Der Rekordnationalspieler hatte Ottmar Hitzfeld als Übergangslösung ins Spiel gebracht. Getreu dem Motto: Mit einem erfahrenen Recken – Jupp Heynckes – hat ja auch der FC Bayern zuletzt zurück in die Spur gefunden.
Hitzfeld längst im Ruhestand
Ab Sommer könnte dann ein junger, hungriger Trainer übernehmen, so ‚Bild‘-Journalist Michael Makus. Hitzfeld hatte seine Karriere nach der Weltmeisterschaft 2014 beendet, bei der er die Schweizer Nationalmannschaft ins Achtelfinale führte. Zuvor erlebte der 68-Jährige eine extrem erfolgreiche Zeit als Vereinstrainer.
Unter der Anzeige geht's weiter
Mit dem BVB wurde er 1995 und 1996 Meister. 1997 gelang ihm der Champions League-Sieg mit den Dortmundern. Im Anschluss ging es für Hitzfeld zum FC Bayern, mit dem er fünf weitere Meisterschaften und den Henkelpott in der Saison 2000/01 sammelte.
FT-Meinung
UnwahrscheinlichHitzfeld ist zweifelsfrei ein renommierter Mann, der in der Lage wäre, kurzfristig wieder Ordnung ins BVB-Spiel zu bekommen. Allerdings betonte der gebürtige Lörracher in den vergangenen Jahren mehrfach, für ein Trainercomeback nicht zur Verfügung zu stehen. Schwer vorstellbar, dass man ihn von seinem Expertensessel herunterholen kann.
Weitere Infos
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
