Für die Königsklasse: Gladbach nimmt französisches Mittelfeld-Juwel ins Visier

von Tobias Feldhoff
1 min.
Für die Königsklasse: Gladbach nimmt französisches Mittelfeld-Juwel ins Visier @Maxppp

Borussia Mönchengladbach hat beste Chancen auf die direkte Champions League-Qualifikation. Entsprechend bastelt Max Eberl an der Verfeinerung des Kaders. Von Olympique Marseille ist ein echtes Mittelfeld-Juwel ins Visier geraten.

Für drei Millionen Euro hat Borussia Mönchengladbach Lars Stindl verpflichtet. Gemessen an seinem Potenzial ist der Kapitän von Hannover 96 ein echtes Schnäppchen. Ob er als Erbe von Christoph Kramer taugt, ist allerdings fraglich. Denn bei den ‚96ern‘ agiert der 26-Jährige deutlich offensiver als Kramer. Qualitäten als Zerstörer hat Stindl bislang nicht auf hohem Niveau nachgewiesen.

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Gut möglich, dass Max Eberl im Sommer noch einen defensiveren Mittelfeldspieler als den ehemaligen Karlsruher an den Niederrhein lotst. Schließlich winkt in der kommenden Saison die Dreifachbelastung inklusive Champions League.

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Frankreich-Juwel im Visier

Ins Visier genommen haben die Gladbacher ein französisches Juwel, dem eine große Karriere prophezeit wird: Gianelli Imbula. Den 22-jährigen Linksfuß von Olympique Marseille haben Scouts der Borussia beim gestrigen 2:0-Erfolg über den FC Metz laut einem Bericht der Zeitung ‚La Provence‘ genau unter die Lupe genommen.

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Und was sie zu sehen bekamen, war ein explosiver Auftritt des dynamischen Sechsers. „Er ist ein echter Box-to-Box-Spieler“, urteilt der französische FussballTransfers-Korrespondent Sébastien Denis über den Youngster, „er ist sehr dynamisch, lauf- und spielstark und hat ein unglaubliches Potenzial. Um ihn buhlen einige europäische Topklubs. Unter anderem der FC Chelsea.“

Ein Schnapper wie Stindl würde Imbula allerdings nicht. Weil sein Vertrag bis 2018 datiert ist, würde eine mögliche Ablöse im deutlich zweistelligen Millionenbereich liegen. Klar ist: Der U21-Nationalspieler liebäugelt mit einem Wechsel im Sommer, denn OM wird die Qualifikation für die Champions League aller Voraussicht nach verpassen. Die Borussia könnte dann eine interessante Adresse sein – und Imbula ein typischer Eberl-Spieler, den andere Bundesligisten so nicht auf dem Schirm hatten.

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