HSV: Arnesen buhlt um Neuzugänge – Bruma soll bleiben

von Tobias Feldhoff
1 min.
Chelsea FC José Paolo Guerrero González @Maxppp

Frank Arnesen plant gemeinsam mit Thorsten Fink den Hamburger SV der Zukunft. Trotz eines limitierten Budgets kündigt der Sportdirektor weitere Neuzugänge an. Zudem soll Leihspieler Jeffrey Bruma gehalten werden. Paolo Guerrero ist hingegen nicht unverkäuflich.

Drei Kreuze haben die Verantwortlichen des Hamburger SV geschlagen, als die desaströse Saison mit dem 0:1 beim FC Augsburg ein sinnbildhaftes Ende gefunden hatte. Den Abstieg hat das Team von Thorsten Fink vor allem deswegen vermieden, weil andere Teams noch deutlich schlechter waren.

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Dass ein solcher Verlauf nicht dem Anspruchsdenken des HSV und Trainer Fink entspricht, machte dieser bereits mehrfach deutlich. Sportdirektor Frank Arnesen soll mit gezielten Verstärkungen dafür sorgen, dass der Verein in der kommenden Spielzeit in die erste Tabellenhälfte zurückkehrt. „Wir suchen nach Spielern, die bezahlbar sind, aber auch Qualität haben“, sagt Arnesen, der mit der prekären Finanzlage zurechtkommen muss, „dabei dürfen wir unser Budget nicht aus den Augen lassen. Spieler mit dem Gehaltsgefüge der Top-3-Bundesliga-Vereine können wir nicht bezahlen.“

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So gut wie perfekt sind die Verpflichtungen von René Adler und Artjoms Rudnevs. „Nun ist es meine Arbeit, alles klarzumachen“, sagt Arnesen. Eine weitere wichtige Personalie ist die von Abwehrspieler Jeffrey Bruma. Den vom FC Chelsea ausgeliehenen Niederländer würde der HSV gerne halten. „Jeff will sehr gerne bleiben, und wir wollen ihn auch hier behalten. Chelsea findet gut, dass er hier zu seinen Einsätzen kommt“, erklärt der Däne, der Bruma eine positive Entwicklung bescheinigt.

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Eine solche würde Arnesen auch gerne bei Paolo Guerrero verfolgen, der seit geraumer Zeit stagniert. Der Peruaner sei „sehr wichtig für uns und einer unseren besten Spieler. Aber im Fußball weiß man nie. Wenn wir Angebote für einen unserer Spieler bekommen, müssen wir reden“, schließt Arnesen den Verkauf des 28-Jährigen nicht aus.

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