Monaco-Interesse: Shaqiri lässt Hintertürchen offen

von Tobias Feldhoff
1 min.
Der FC Liverpool wollte Xherdan Shaqiri @Maxppp

Und täglich grüßt das Murmeltier. Xherdan Shaqiri kann sich offenbar nicht so recht damit anfreunden, auch weiterhin die Rolle des Edelreservisten auszufüllen. Wieder einmal spricht der kleine Dribbler vom Abschied. Ein lukratives Angebot könnte von der AS Monaco kommen.

Die Personalplanung hat der FC Bayern München offiziell für beendet erklärt. Pep Guardiola sei zufrieden mit dem vorhandenen Kader, kommunizierten Matthias Sammer und Karl-Heinz Rummenigge unisono. Doch alleine schon die Tatsache, dass das Transferfenster noch rund drei Wochen geöffnet ist, liefert Raum für Spekulationen. Hinzu kommt, dass Xherdan Shaqiri immer wieder durchblicken lässt, dass das Kapitel Vereinswechsel für ihn weiterhin nicht geschlossen ist.

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„Ich denke schon, dass ich hier bleibe“, erklärt Shaqiri gegenüber der ‚Bild‘, lässt sich allerdings ein Hintertürchen offen, „aber so lange das Transferfenster offen ist, ist vieles möglich.“ Ähnlich hatte sich der Schweizer auch schon in den zurückliegenden Wochen geäußert – unabhängig davon, dass die Bayern-Verantwortlichen schon mehrfach deutlich gemacht hatten, Shaqiri nicht abgeben zu wollen.

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Monaco lockt mit viel Geld

Bewegung hineinbringen könnte wohl nur ein finanziell außergewöhnliches Angebot. Und es ist nicht ausgeschlossen, dass ein solches in den kommenden Tagen an der Säbener Straße eingeht. Die AS Monaco signalisiert Interesse an Shaqiri. Im Fürstentum wird der Kraftwürfel als einer der potenziellen Nachfolger für 80-Millionen-Mann James Rodríguez gehandelt.

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Dmitri Rybolowlew, Eigentümer des neureichen monegassischen Klubs, hat aufgrund privater Liquiditätsprobleme zwar die Zuwendungen deutlich zurückgeschraubt. Doch alleine durch den Verkauf von James ist ausreichend Geld vorhanden, um die Bayern zumindest ins Grübeln zu bringen. Die kommenden Tage werden zeigen, ob Monaco tatsächlich einen Vorstoß wagt. Shaqiri selbst würde sicherlich nicht kategorisch abwinken.

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