Die Trainersuche beim FC Bayern läuft auf Hochtouren. Beweisbilder zeigen nun, wie sich Präsident Uli Hoeneß mit Ex-Coach Pep Guardiola in einem Münchner Restaurant trifft. Was steckt dahinter?
Uli Hoeneß hat sich am heutigen Dienstagnachmittag augenscheinlich mit Pep Guardiola in einem italienischen Restaurant im Münchner Stadtteil Schwabing getroffen. Vom ‚Sky‘-Journalisten Christopher Lymberopoulos auf Twitter veröffentlichte Bilder beweisen dies.
Interessantes Treffen heute in #München: Uli #Hoeneß (links) trifft Pep #Guardiola in der Osteria Italiana in #Schwabing #ssnhd #FCBayern pic.twitter.com/GCKkCaBwbx
— Chris Lymberopoulos (@Sky_ChrisL) 3. Oktober 2017
Worum es beim Treffen zwischen dem Präsidenten und dem Ex-Trainer des FC Bayern ging, lässt sich zur Stunde nur vermuten. Man darf jedoch davon ausgehen, dass sich Hoeneß Guardiolas Meinung zur aktuellen Trainersuche des deutschen Rekordmeisters einholen wollte.
Guter Draht zu Tuchel
Der Katalane trainierte den FCB zwischen 2013 und 2016. Zu Thomas Tuchel, der als Top-Kandidat auf die Nachfolge des entlassenen Carlo Ancelotti gilt, pflegt er ein sehr gutes Verhältnis. Auch fußballtaktisch bewegen sich die beiden auf einer Wellenlänge. Möglich also, dass sich Hoeneß vergewissern wollte, ob der aktuell vereinslose Schwabe zu den Bayern passt.
Eigentlich gilt der Präsident als Fürsprecher von Hoffenheim-Coach Julian Nagelsmann. Tuchel scheint hingegen die Wunschlösung von Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge zu sein. Schafft es Guardiola, der aktuell Manchester City trainiert, Hoeneß von Tuchel zu überzeugen, stünde einem Engagement des ehemaligen Dortmunder Übungsleiters an der Säbener Straße wohl nicht mehr viel im Wege.
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