FC Bayern: Tah und das Problem mit der Ablöse
Jonathan Tah steht beim FC Bayern München auf dem Wunschzettel, Gespräche wurden bereits geführt. Drei wesentliche Punkte gibt es für die Bayern aber noch zu klären.

Der FC Bayern zeigt Interesse an Jonathan Tah. Gespräche mit dem Management des Innenverteidigers von Bayer Leverkusen haben schon stattgefunden. Ob Tah am Ende in München landen wird, hängt maßgeblich nun von drei Faktoren ab.
Zunächst einmal muss der FC Bayern Platz im Kader und auf der Gehaltsliste schaffen. Wie die ‚Bild‘ berichtet, plant der deutsche Rekordmeister zunächst den Verkauf eines Abwehrspielers, ehe man bei Tah in die Vollen geht. Kandidaten sind die allesamt nicht gänzlich unumstrittenen Dayot Upamecano (25), Matthijs de Ligt (24) und Min-jae Kim (27).
Knackpunkt Ablöse?
Faktor zwei betrifft die Ablöse für Tah. Die ‚Bild‘ beziffert das Preisschild auf mindestens 40 Millionen Euro. Eine hohe Summe, schließlich ist der 23-fache Nationalspieler lediglich noch bis 2025 an die Werkself gebunden. Und Tah wäre vor einem Jahr für festgeschriebene 18 Millionen Euro zu haben gewesen. Die Bayern sollen darum maximal an eine Ablöse in Höhe von 25 Millionen Euro denken.
Und zu guter Letzt müssten die Bayern natürlich noch Tah von einer Zukunft an der Säbener Straße überzeugen. Bislang ist unklar, wohin der Innenverteidiger tendiert. Auch ein Verbleib in Leverkusen oder ein Wechsel in die Premier League ist denkbar. Klar ist aber: Mit Tahs Zusage in der Tasche würden sich auch die Ablöseverhandlungen mit Bayer einfacher gestalten.
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