Petersen & Werder: „Sieht nicht schlecht aus“

von Tobias Feldhoff
1 min.
Werder Bremen Nils Petersen @Maxppp

Der SV Werder Bremen würde Leihspieler Nils Petersen gerne fest an den Verein binden. Allerdings liegt die Entscheidung beim FC Bayern. Nach Angaben des Spielers haben die Grün-Weißen keine schlechten Karten.

Nils Petersen würde wohl gerne beim SV Werder Bremen bleiben. Nach durchwachsenem Saisonstart hatte die Leihgabe des FC Bayern München in den letzten Partien die Nase vorne gegenüber Joseph Akpala und Youngster Niclas Füllkrug. Drei Treffer stehen für Petersen bislang zu Buche – und damit einer mehr als in der gesamten vorangegangenen Spielzeit.

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Wie groß die Chance ist, dass der 24-jährige Angreifer auch in der kommenden Saison für Werder auf Torejagd geht, ist schwierig abzusehen. „Aber es sieht nicht schlecht aus“, verriet Petersen laut Syker ‚Kreiszeitung‘ während der Bremer Freimarkt-Party vor Publikum.

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Direkten Einfluss auf seine Zukunft hat der ehemalige Cottbuser letztlich allerdings nicht. Die Entscheidung liegt beim FC Bayern, an den Petersen noch bis 2015 vertraglich gebunden ist. Generell würde der Torjäger „gerne im Frühjahr wissen, wie es in München mit mir weitergeht und ob man mit mir plant“, erklärte er unlängst.

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Bei Werder fühlt Petersen sich wohl. Die oft zitierte ‚nordische Kälte‘ scheint der Stürmer nicht zu spüren. „Ich habe noch keine Mannschaft erlebt, in der man sich so leicht integrieren kann wie in der von Werder Bremen“, lobt Petersen. Auch mit Trainer Thomas Schaaf ist er zufrieden: „Er hilft jedem, ist wie ein Vater zu uns Spielern.“

Seine Aussagen scheinen für einen Verbleib in der Hansestadt zu sprechen, wenn sich Werder und der FCB auf ein über die Leihe hinausgehendes Geschäft einigen können. Egal, wo Petersen am Ende spielen wird, wichtig ist, dass der Offensivmann seine Qualität bei Werder unter Beweis stellt. Das weiß auch Nils Petersen, der „erst eine gute Quote bei Werder haben muss, um das Recht zu haben, nach München zurückzukehren oder weiter in Bremen zu bleiben.“

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