Danijel Pranjić hat sich mit dem Transferverbot des FC Bayern München abgefunden. Er werde die Vorbereitung normal bestreiten, berichtet der Kroate in einem Interview, sich im Sommer aber einen neuen Verein suchen.
17 Bundesligaspiele hat Danijel Pranjić noch Zeit, um seine Bilanz aufzubessern. Zweimal kam der Kroate für Bayern München in der laufenden Runde erst zum Einsatz, beide Male wechselte ihn Jupp Heynckes in der Nachspielzeit ein. Den von Pranjić erwünschten Wintertransfer untersagte der Trainer dennoch.
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Er habe sich damit abgefunden, verrät der 30-Jährige der kroatischen ‚Sportske Novosti‘ nach wochenlangen Spekulationen und Gerüchten. Der Hamburger SV war ein Thema, ebenso ein Wechsel zu Lazio Rom oder in die Premier League, wo der FC Everton, der FC Sunderland und die Wolverhampton Wanderers interessiert gewesen sein sollen. „Wir haben noch viele Spiele im Frühjahr, stehen noch in drei Wettbewerben, da hat jeder seinen Platz“, hofft Pranjić auf Einsatzzeiten in Bundesliga, DFB-Pokal und Champions League.
Er werde mit der Einstellung in die Vorbereitung gehen, in der Rückrunde zu spielen, kündigt Pranjić an. Wohl auch, um einen sauberen Abschied im kommenden Sommer hinzulegen. Die Leistungsoption, die sein auslaufender Vertrag enthält, dürfte wohl kaum greifen. „Nach der EM suche ich mir einen neuen Verein. Momentan habe ich keine Eile“, so Pranjić, der sich um seine Zukunft nicht sorgt: „Es gibt viele Angebote.“
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