Rüdiger-Verkauf: VfB winken 20 Millionen – kommt Ginter als Ersatz?

von Matthias Rudolph
1 min.
Matthias Ginter soll eine von mehreren Optionen sein @Maxppp

Robin Dutt will den Sommertransfermarkt nutzen, um die Problemzonen im Kader des VfB Stuttgart zu kaschieren. Weil sich einige Reservisten nicht vermitteln lassen und der geplante Transfer von Antonio Rüdiger auf sich warten lässt, muss der Sportvorstand aber bislang die Füße stillhalten. Dies dürfte sich bald ändern.

Die Interessenten für Antonio Rüdiger stehen Schlange. Der Innenverteidiger will den VfB Stuttgart gerne in diesem Sommer verlassen und international spielen. Die Schwaben sehnen sich auf der anderen Seite nach den Millionen, die der Verkauf des Nationalspielers einbringen würde. Fraglich ist nur noch: Wohin zieht es Rüdiger, wann geht der Deal über die Bühne und mit welcher Summe darf der VfB rechnen?

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Laut ‚kicker‘ sollen die Gespräche in der kommenden Woche intensiviert werden. Robin Dutt würde den zweikampfstarken Youngster gerne nach England transferieren, winkt von der Insel doch mit Abstand die höchste Ablöse. Unter anderem West Ham United soll seine Visitenkarte abgegeben haben, auch um den FC Chelsea gibt es Gerüchte. Weitere Interessenten sind die AS Monaco, der FC Porto und die Bundesligisten Bayer Leverkusen und VfL Wolfsburg.

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Dass der VfB am Ende tatsächlich bis zu 20 Millionen einstreicht, ist nicht unrealistisch. Denn auch Rüdiger träumt von einem Wechsel in die Premier League. Sobald der Deal unter Dach und Fach ist, kann Dutt dann die Suche nach einem Nachfolger forcieren. Der Blick geht dabei unter anderem nach Dortmund.

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Dem Fachblatt zufolge würden die Stuttgarter gerne Matthias Ginter an den Neckar holen. Der Weltmeister konnte sich bei Borussia Dortmund in seiner ersten Saison nicht durchsetzen. Mit Mats Hummels, Neven Subotic und Sokratis hat der Youngster drei gestandene Innenverteidiger vor der Nase. Borussia Mönchengladbach würde Ginter daher gerne ausleihen, dem BVB schwebt aber eher ein Verkauf vor. Dass der VfB die geforderten zehn Millionen zu zahlen bereit ist, scheint eher unwahrscheinlich.

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