Schalke schaltet sich bei Ünal ein

von Lukas Heimbach - Quelle: beIN Sports
1 min.
Schalke schaltet sich bei Ünal ein @Maxppp

Bei Manchester City bekommt Enes Ünal keine Arbeitserlaubnis. Deshalb machen sich zahlreiche Klubs Hoffnungen, den Angreifer im Sommer abwerben zu können. Darunter auch Bundesligisten wie der FC Schalke 04.

Mit Enes Ünal, der bei Twente Enschede die Eredivise aufwirbelt, bei Manchester City aber regulativ nicht spielen darf, befasst sich offenbar auch der FC Schalke 04.

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Wie der französische TV-Sender ‚beIN Sports‘ berichtet, ist der Revierklub in den Poker um den 20-jährigen Angreifer eingestiegen.

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Der fünffache türkische Nationalspieler ist noch bis Saisonende von Manchester City an die Niederländer verliehen, für die er in 33 Einsätzen 19 Mal traf.

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Keine Arbeitserlaubnis in England

Schon 2015 war das türkische Top-Talent für drei Millionen Euro von Bursaspor zu den Citizens gewechselt. In Manchester unterschrieb er bis 2019.

Da Ünal in den vergangenen zwei Jahren aber nicht mindestens 70 Prozent der Länderspiele für sein Heimatland Türkei bestritt, erhält er auf der Insel keine Arbeitserlaubnis.

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Seither fristet er durchgehend ein Profi-Dasein als Leiharbeiter. Twente ist nach dem KRC Genk und NAC Breda bereits seine dritte Station seit seinem Wechsel nach England.

Vier deutsche Klubs interessiert

Und da der Nationalspieler der Ay-Yildizlilar auch kommende Saison nicht in der Premier League spielen werden darf, ist ein erneuter Abschied vorprogrammiert – ob auf Leihbasis oder endgültig.

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Diverse Klubs aus Europa locken bereits, darunter auch Borussia Mönchengladbach, Borussia Dortmund und Werder Bremen, das Ünal favorisieren soll.

Auch der FC Porto, die AS Monaco, Benfica Lissabon und der OSC Lille haben dem Bericht zufolge die Fühler ausgestreckt.

FT-Meinung

Plausibel

Ünal will und muss City und Sommer wieder verlassen. Für Schalke könnte er auch aufgrund seiner Schnelligkeit eine Verstärkung sein. Diese Komponente kam im Schalker Umschalt- und Angriffsspiel zuletzt zu kurz. Bei der Vielzahl der gedroppten Klubs ist aber fraglich, ob der 20-jährige Türke ein konkretes Thema bei Königsblau ist.

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