Schock für den HSV: Jansen macht den Abflug

von Tobias Feldhoff
1 min.
Hamburger SV Marcell Jansen @Maxppp

Der Hamburger SV muss sich im Sommer wohl nach neuen Linksverteidigern umsehen. Leihgabe Dennis Aogo würde gerne bei Schalke 04 bleiben und auch Marcell Jansen drängt auf seinen Abschied. Eine Ausstiegsklausel macht es möglich.

Es gibt nur wenige deutsche Nationalspieler, die mit ihren Teams in dieser Saison nicht im Europapokal vertreten waren oder noch sind. Marcell Jansen vom Hamburger SV ist einer von ihnen. Und trotz dieser fehlenden internationalen Auftritte hat der 28-Jährige beste Chancen, auf den WM-Zug aufzuspringen – der Personalknappheit auf der Linksverteidiger-Position sei dank.

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Dauerhaft will Jansen auf Spitzenfußball mit dem Verein allerdings nicht verzichten. Nach Informationen der ‚Bild‘ hat sich der ehemalige Mönchengladbacher intern längst entschieden, den HSV im Sommer zu verlassen. Eine Ausstiegsklausel über fünf Millionen Euro macht es möglich. „Über Vertragsinhalte werde ich nichts sagen. Für mich steht nur der Start in die Rückrunde im Fokus“, versichert Jansen.

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Erster Kandidat für die Verpflichtung des Nationalspielers ist Bayer Leverkusen. Der Bundesliga-Zweite ist schon seit Mitte der Hinrunde auf der Suche nach einem Mann für die linke Abwehrseite. Dort agiert seit Wochen Mittelfeldspieler Emre Can, der seine Sache sehr gut macht, sich aber mittelfristig auf der Sechs etablieren soll. Jansen wäre mit seiner Klasse und Erfahrung der ideale Spieler.

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Der HSV könnte seine Chancen auf den dynamischen Linksfuß nur mit einer herausragenden Rückrunde wahren. Darauf deutet zurzeit allerdings wenig hin. Und fünf Millionen Euro Ablöse wären mit Blick auf die Vertragslaufzeit bis 2015 aus Sicht der klammen Hanseaten auch nicht zu verachten.

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