Schürrle-Wechsel zum FC Chelsea klar – was passiert mit de Bruyne?

von Tobias Feldhoff
1 min.
André Schürrle @Maxppp

Der Wechsel von André Schürrle zum FC Chelsea ist allem Anschein nach in trockenen Tüchern. Medienberichten zufolge haben sich Rudi Völler und José Mourinho am Rande des Abschiedsspiels von Michael Ballack auf den Transfer verständigt. Damit zeichnet sich auch die Leihe von Kevin de Bruyne immer deutlicher ab.

Es war ein zähes Ringen. Doch nach langem Hin und Her ist der Wechsel von André Schürrle zum FC Chelsea offenbar in trockenen Tüchern. Wie der ‚Express‘ berichtet, einigten sich Rudi Völler und José Mourinho am gestrigen Abend am Rande des Abschiedsspiels von Michael Ballack auf den Transfer des 22-jährigen Angreifers. Die Ablöse soll bei mehr als 20 Millionen Euro liegen. „Ich denke, dass jetzt nicht mehr dazwischenkommt“, bestätigt Schürrles Berater Ingo Haspel.

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Das Geschäft verhindert hatte bislang Völlers vergebliche Suche nach einem Nachfolger. In Heung-Min Son vom Hamburger SV ist dieser inzwischen gefunden. Der Südkoreaner könnte bereits am heutigen Donnerstag einen langfristigen Vertrag in Leverkusen unterzeichnen. Kostenpunkt: Rund zehn Millionen Euro.

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Offen ist weiterhin, welchen Weg Kevin de Bruyne einschlagen wird. Das belgische Mittelfeld-Talent würde Völler nur allzu gerne in den Schürrle-Deal einflechten, allerdings bemüht sich auch Borussia Dortmund um den dynamischen Youngster, der sich bei Werder Bremen in den Blickpunkt spielte.

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Ich habe bereits einigen Vereinen abgesagt. Dortmund signalisiert großes Interesse, aber ich muss noch einige Dinge abwägen“, sagte de Bruyne am gestrigen Mittwoch gegenüber belgischen Medien. Das klärende Gespräch mit Mourinho stand zum damaligen Zeitpunkt noch aus. Pocht der Portugiese auf den Verbleib des 21-Jährigen, gehen Bayer und der BVB leer aus. Doch die wahrscheinlichste Variante ist momentan, dass Mourinho einer Leihe zustimmt. In diesem Fall säßen die Leverkusener am längeren Hebel.

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