Kroos lobt seine Bosse: Top-Transfermarkt des FC Bayern

Bei Bayer Leverkusen schaffte Toni Kroos den Durchbruch. Erst erkämpfte sich der 21-Jährige unter Jupp Heynckes einen Stammplatz, dann folgte die Berufung in die Nationalmannschaft. Bei der ‚Werkself‘ spielte Kroos vor allem im linken offensiven Mittelfeld, beim FC Bayern München agierte er vermehrt auf dem defensiven Part. Welche Rolle er spiele, sei ihm letztlich gleich, versichert Kroos. „Ich will nicht den Wunsch äußern, unbedingt Zehner sein zu müssen. Ich habe mich inzwischen auch mit der Sechser-Position gut angefreundet“, erklärt der gebürtige Greifswalder im Gespräch mit der ‚tz‘.

Wichtiger sei ohnehin etwas anderes: „So etwas wie vergangene Saison darf uns nicht noch einmal passieren.“ Damit meint Kroos insbesondere den „Fehlstart […]. Das hat uns so viel Punkte gekostet, dass wir die ganze Saison hinterhergehechelt sind. Das müssen wir um jeden Preis vermeiden, das ist verboten.“

Um dies zu verhindern, habe der FC Bayern bereits sehr gut auf dem Transfermarkt gehandelt, ist Kroos überzeugt: „Wir holen Spieler mit so viel Qualität, da darf es nicht das Problem sein, sich einzuspielen.“ Allgemein ist der Mittelfeldspieler von den bisherigen Neuverpflichtungen sehr angetan und spricht sich dafür aus, auch Arturo Vidal an die Säbener Straße zu holen: „Arturo hat noch einmal einen großen Schritt gemacht. Er ist ein sehr guter Spieler – und die können wir beim FC Bayern gut gebrauchen. Ich hätte nichts dagegen, wenn er kommen würde. Arturo ist ein Spieler, der zu uns passen würde.“