Sparsame Bundesliga: Fast 30 Millionen Transferüberschuss

von David Hilzendegen
1 min.
Teuerster Ex-Spieler der Bundesliga: Edin Dzeko @Maxppp

Die Transferphase neigt sich dem Ende entgegen. Die letzte Möglichkeit der Vereine, ihren Kader personell aufzustocken, um die ausgegebenen Saisonziele zu erreichen oder sogar zu übertreffen, verstreicht in der Nacht von Montag auf Dienstag. Bislang investierten die Bundesligisten wenig. Der Januar ist geprägt von Abgängen.

Edin Džeko ist der prominenteste und gleichzeitig teuerste Spieler, der in diesem Winter einen Bundesligaverein verließ. Rund 35 Millionen Euro bezahlte Manchester City an den VfL Wolfsburg. Die ‚Wölfe‘ wiederum investierten nur zurückhaltend. Dieumerci Mbokani kam auf Leihbasis für eine geschätzte Million Euro. Eventuell schließt sich jedoch noch Jefferson Farfán von Schalke 04 an, der mit 15 Millionen ins Gewicht fallen würde.

Unter der Anzeige geht's weiter

Rang zwei der teuersten Transfers nimmt Luiz Gustavo ein. Die TSG Hoffenheim reinvestierte die kolportieren zwölf Millionen Euro vom FC Bayern München in Ryan Babel vom FC Liverpool (sieben Millionen Euro). Zuvor kam bereits Roberto Firmino für vier Millionen Euro. Zudem gaben die Kraichgauer Demba Ba für rund sieben Millionen Euro an West Ham United ab.

Lese-Tipp Köln: Waldschmidt-Abschied schon besiegelt?

Ansonsten kleckerten die Bundesligisten eher, als dass sie klotzten. Borussia Mönchengladbach verpflichtete für weniger als zwei Millionen Euro gleich vier neue Spieler (Martin Stranzl, Mike Hanke, Michael Fink, Håvard Nordtveit), gibt jedoch noch Michael Bradley ab. Der 1. FC Köln holte ebenfalls vier Neue (Tomoaki Makino, Christian Eichner, Slawomir Peszko, Michael Rensing), gab mit rund 600.000 Euro aber noch weniger Geld aus.

Unter der Anzeige geht's weiter

Insgesamt stehen Einnahmen von rund 62 Millionen Euro Ausgaben in Höhe von ungefähr 35 Millionen Euro gegenüber, rechnet die ‚Rheinische Post‘ – ein Überschuss von 27 Millionen Euro. Gut möglich, dass der kommenden Transfersommer ein finanziell besonders intensiver wird – zumindest für die Vereine, die Transfereinnahmen erwirtschafteten.




Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter