VfB Stuttgart: Neuzugang aus Valencia soll kommen

von Matthias Rudolph - Quelle: Marca
1 min.
Nemanja Maksimovic (links) steht beim VfB auf dem Zettel @Maxppp

Die wichtigsten Hausaufgaben hat der VfB Stuttgart schon erledigt. Auf der To-Do-Liste der Schwaben steht nun ganz oben noch eine Verstärkung für das zentrale Mittelfeld. Der gesuchte Mann könnte aus Spanien kommen.

Wenn es um die Suche nach einem zentralen Mittelfeldspieler geht, hat Michael Reschke einige Namen auf seinem Zettel. Weit oben stand lange Sebastian Rudy, doch der WM-Fahrer vom FC Bayern ist wohl nicht zu haben. Bei Tolgay Arslan von Besiktas haben derweil andere Schwergewichte ihre Finger im Spiel. Der Kaderplaner vom VfB Stuttgart intensiviert daher nun seine Bemühungen um einen Kandidaten aus Spanien.

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Nach Informationen der ‚Marca‘ haben die Schwaben ihr Interesse an Nemanja Maksimovic vom FC Valencia hinterlegt. Am liebsten würde der VfB den serbischen Nationalspieler (fünf Länderspiele) fest unter Vertrag nehmen. Der auflagenstärksten spanischen Sportzeitung zufolge käme für die Stuttgarter aber auch ein Leihgeschäft infrage.

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Berechtigte Hoffnungen darf sich der VfB machen, da Maksimovic in Valencia keinen Stammplatz besitzt. Nur sechsmal stand der 23-Jährige in der abgelaufenen Saison in der LaLiga-Startelf der Fledermäuse. An Spielern wie Geoffrey Kondogbia, Dani Parejo und Carlos Soler kam der Youngster bislang nicht wirklich vorbei.

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Das Potenzial des U19-Europameisters (2013) und U20-Weltmeisters (2015) ist dennoch beachtlich und Reschke scheint das erkannt zu haben. Maksimovic ist ein laufstarker Mittelfeldspieler, der sich im Zentrum am wohlsten fühlt. Er ist stark in der Balleroberung, körperlich robust, technisch versiert und verfügt über einen guten Abschluss aus der zweiten Reihe. Auch Werder Bremen soll Maksimovic als Nachfolger von Thomas Delaney im Visier haben.

FT-Meinung

Plausibel

Maksimovic passt perfekt ins Anforderungsprofil der Stuttgarter, die einen spielstarken Partner für das Zweikampf-Monster Santiago Ascacíbar suchen. Sollte Valencia Interesse an einem Transfer signalisieren, wird Reschke nicht zweimal überlegen.

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