Der halbe Clásico | CR7 hebt ab

von Georg Kreul
1 min.
Der halbe Clásico | CR7 hebt ab @Maxppp

Das 0:0 im Clásico enttäuscht die spanische Presse. Roberto Firmino wird zum Helden von Katar. Und Cristiano Ronaldo gelingt gegen Sampdoria Genua Außerirdisches. FT wirft den täglichen Blick in die internationalen Sportzeitungen.

Der halbe Clásico

Das 0:0 zwischen dem FC Barcelona und Real Madrid wird wohl wenige Anhänger zufriedengestellt haben (hier die FT-Noten). Die pro-madrilenischen Zeitungen sind sich überraschenderweise einig, dass Real Madrid besser war. Die ‚as‘ schreibt von einem „weißen Tsunami“, der jedoch ohne Treffer blieb. Laut der ‚Marca‘ konnte Real den „großen Aufwand nicht belohnen“. Auf der anderen Seite zeigen sich die Barcelona-nahen Sportzeitungen enttäuscht. Die ‚Mundo Deportivo‘ spricht von einem „Nullkampf“. „Viel Lärm, wenig Clásico“, titelt die ‚Sport‘. Auch die ‚L’Esportiu‘ hatte mehr erwartet und bezeichnet den gestrigen La Liga-Gipfel als ein „halbfertiges Spiel“. Zurecht: Es war der erste torlose Clásico seit 2002.

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Firmino rettet Liverpool

Bei der Klub-WM in Katar tat sich der FC Liverpool lange schwer im Halbfinale gegen CF Monterrey. Bis zur 90. Minute stand es 1:1. Doch dann trat, wie der ‚Daily Express‘ schreibt, der „goldene Firmino“ in Erscheinung. Der Brasilianer verwandelte eine Flanke in der Nachspielzeit zum 2:1 und machte auf die Partie den Deckel drauf. Der ‚Daily Telegraph‘ ruft den Angreifer zum „Helden von Katar“ aus. Die ‚Times‘ schreibt von der „Rettung der Reds“.

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Cristiano „Air“ Ronaldo

Dass Cristiano Ronaldos Athletik die der allermeisten Fußballer übertrifft, ist bekannt. Beim gestrigen 2:1-Sieg über Sampdoria Genua bewies der Juve-Angreifer, dass er mit 34 Jahren immer noch in Topform ist. Den Siegtreffer erzielte CR7 mit dem Kopf quasi aus dem zweiten Stock. Die ‚Tuttosport‘ macht auf die fast außerirdische Leistung aufmerksam und titelt: „Der Marsianer lässt Juve fliegen“. Außerdem misst das Blatt nach und zeigt: Ronaldos Kopf befand sich in einer unfassbaren Höhe von 2,56 Metern. Der ‚Corriere dello Sport‘ schreibt, dass sich der Portugiese bei dem Wunderkopfball „im Aufzug“ befand. Die ‚Quotidiano Sportivo‘ sah einen „fliegenden Ronaldo“.

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