1860-Joker unzufrieden und mit Ausstiegsklausel

Drei Siege am Stück – bei 1860 München greifen derzeit die Rädchen ineinander. Unzufrieden zurück bleibt Alexander Ludwig. Der hochtalentierte Mittelfeldspieler kommt zumeist nur von der Bank. Ewald Lienen zieht dem 26-Jährigen andere Spieler vor. „Ich habe mir das anders vorgestellt bei 1860. Die Situation ist für mich nicht befriedigend. Aber der Trainer macht alles richtig – wir gewinnen ja“, erklärt Ludwig gegenüber der Münchener ‚Abendzeitung‘.

Im Moment kündigt der ehemalige Dresdener noch an, den Kampf annehmen zu wollen: „Es werden wieder bessere Zeiten kommen. An Abschied denke ich im Moment nicht – und wenn ich den Münchner Frühling und die ersten Sonnenstrahlen sehe, dann tut mir das richtig gut. Ich habe schon vor, über den Sommer hinaus bei 1860 zu bleiben. Ich will den Leuten zeigen, was ich kann.“ Allerdings beinhaltet Ludwigs Kontrakt eine Ausstiegsklausel. Steigen die Löwen am Saisonende nicht auf, könnte der Mittelfeldspieler für eine festgeschriebene Ablöse von 1,5 Millionen Euro gehen, berichtet die ‚AZ‘. Sollte sich an dem Status des ehrgeizigen Technikers nichts ändern, könnte die Entschlossenheit Ludwigs ins Wanken geraten.

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